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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Bayernwanderung Etappe 2: Soden nach Hasselberg
Weitere Einzelheiten zur TourIn Soden habe ich in der Pension Bergfrieden relativ gut geschlafen. Vorangegangen ist ein sehr angenehmer Abend, an dem ich mich mit einigen Stammgästen im Gastraum nach dem Abendessen unterhalten habe. Leute, ihr hättet mir echt nicht zwei Biere ausgeben müssen, ohne etwas zu sagen! Also, die Leute waren echt nett, und am Morgen wurde das ganze noch davon gekrönt, dass die Chefin mir ungefragt eine Rolle Alufolie an den Frühstückstisch legte, damit ich mir für unterwegs noch ein Brötchen schmieren kann. Also, Soden ist wirklich eine Reise wert!Nun ja, dann erzähle ich mal etwas über die Wanderung... Über nacht hat es sehr viel Regen gegeben, aber am nächsten Morgen lösten sich die Wolken auf, und ein sehr schöner Tag kündigte sich an. Am Waldrand entlang und durch alte Hohlwege ging es zur Hohen Warte, die leider montags Ruhetag hat. Schade, denn es wurde eine Waldbrauerei beworben. Nun ja, man kann nicht alles haben. Durch den Langen Grund ging es hinab nach Mespelbrunn. Am Dorfbach, der Elsava, ging es nach Süden, dann kurz bergauf und über eine Wiese in das Seitental, in dem sich das weltberühmte Schloss Mespelbrunn befindet. Auf das Betreten des Geländes habe ich verzichtet, es ging nach kurzem Fotografieren weiter zum Mausoleum, und dann durch den Wald nach Heimbuchenthal. Kurz vor dem Dorf gab es einen Minigolfplatz mit Kiosk, ein idealer Platz für eine Pause. Mit dem Inhaber habe ich mich noch kurz über das Weitwandern unterhalten, dann ging es noch ein Stückchen die Elsava entlang, durch Heimbuchenthal, und dann durch einen tollen Hohlweg zum Dürrenberg hinauf. Tja, und dann hat mich wohl der Spessart verschluckt. Es ging bergauf und bergab, aber immer nur auf Forststraßen. Nach dem Besuch des Fliegerkreuzes überwanderte ich die unspektakulären Gipfel von Hockenhöhe und Querberg, den für mich höchsten Bergen im Spessart, dann weitere Forststraßen, das Wolfsdenkmal, dann eine kurze Auflockerung mit dem Forsthaus Kropfbrunn. Eine fantastische Quelle, die dort sprudelt, und die mich erlabt hat. :-) Dann aber Fortsetzung des Altbekannten. Noch einmal ca. 8km Forststraße, den Kropfbach entlang. Etwas Ablenkung verschaffte mir das Betrachten der vielen Felsblöcke, die im Wald herumlagen, als hätte es hier einmal einen Vulkanausbruch gegeben. Am Sandacker noch einmal etwas Sonne, dann kam die Schlussetappe nach Hasselberg. Endlich, ENDLICH verließ ich den Wald und konnte die Berge rund um den Main sehen. Der Spessart hielt mich für ca. 5 Stunden gefangen! Nun noch ein paar Feldwege, und ich hatte das Tagesziel, den sehr netten Hasselberger Hof, erreicht. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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