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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Auf dem Grächener Höhenweg
Weitere Einzelheiten zur TourIn der Nacht hatte es geregnet, und die Bergwelt rings um Saas Grund war wolkenverhangen. Ernsthafte Hochtouren fielen also für diesen Tag aus, und so beschlossen Peter, Robin und ich spontan, eine Wanderung auf einem Teilstück des Grächener Höhenwegs zu machen. Mit Robins Caddy fuhren wir talabwärts bis nach Eisen, parkten dort in der Nähe einer Lawinengalerie und stiegen am Schweibach steil zum Grächener Höhenweg auf. Allein dieser Aufstieg betrug schon 800 Höhenmeter!Oben wurde es dann bequemer. Schon interessant, wie elegant der Weg durch das Gelände angelegt wurde. Sehr abwechslungsreich: Mal Steilwände, dann Wiesen, dann Lärchenwald, dann wieder Blockgeröll, alles war dabei. Sehr interessant war auch die Kreuzung des Biderbaches. Hier hat man den Wanderweg einfach durch eine große Metallröhre geleitet. Der Bach rauscht über den Wanderweg hinweg. Nach dem Biderbach kam dann die zweite lange Steigung hinauf zum 2750 Meter hohen Gibidum, einem Gipfel oberhalb von Saas Fee. Der Name Steinwildsteig versprache viele Steinböcke, und das Versprechen wurde auch gehalten. Wir trafen einen Japaner, der uns ganz aufgeregt auf ein großes Rudel Steinböcke aufmerksam machte. Hier waren einige sehr alte Exemplare mit einem gewaltigen Gehörn dabei! Am Gibidum kam dann die Sonne endgültig heraus, und wir genossen eine schöne Mittagspause. Dann folgte der Abstieg über Mälligen zur Hannig-Alp. Dort nahmen wir dann zwecks Knieschonung die Bergbahn hinunter nach Saas Fee. Allerdings mussten wir am Ende noch einmal den Kapellenweg hinunter!
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