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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Vom Matras-Haus zur Wasser-Alm

Aufbruchszeit29.July 2004, 07:15
Ankunftszeit29.July 2004, 16:43
KategorieBergwanderung Bergwanderung
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km14
Höhendifferenz770
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Nach einem kurzen Frühstück auf dem Matras-Haus mit Selbstverpflegung (Mein Tipp: Selbstverpflegung auf der Ostpreussenhütte, dafür lieber das Büffet auf dem Matras-Haus) ging es hinaus in die morgendliche Kälte. Die gesamten Berchtesgadener Alpen lagen mir klar zu Füßen, und im Süden glänzten die firngekrönten Gipfel von Großglockner und Venediger. Ein fantastischer Beginn eines tollen Wandertages!
Mein Weg führte mich zunächst zum Hochseiler. Hierzu folgte ich dem gut markierten Weg auf der Gratkante bis zum Lammkopf. Ab hier ging es über teilweise steile Schneefelder weiter, an den Teufelslöchern vorbei, an den Fuss des Hochseilers. Nachdem ich hier nicht ganz einfach die Randkluft überwunden hatte, befand ich mich wieder in festem Fels, über den ein Klettersteig sehr steil zum Gipfel des Hochseilers führte.
Jetzt folgte ich dem Mooshammerstieg zunächst bequem in Richtung Norden auf dem breiten Grat des Hochseilers. Doch schon nach zehn Minuten fiel der Steig steil nach Nordwest nach unten. Dies war das schwierigste Stück des ganzen Tages. Aus Felsritzen sickerte Wasser, das auf dem kühlen Fels gefror und ein Vorankommen an einigen Stellen extrem erschwerte. Hier habe ich mich sehr vorsichtig vorangetastet, und ich war froh, als ich endlich die Torscharte erreichte. Hier machte ich erst einmal Pause.
Als ich wieder erholt war, ging es hinein in das Steinerne Meer. Über mehrere kleine Zwischengipfel ging es hinauf zum 2610 Meter hohen Brandhorn. Der Weg führte zwar auch über einige Schneefelder, war aber bis auf wenige ausgesetzte Gratstellen einfach zu bewältigen.
Danach verließ ich den markierten Wanderweg und begab mich auf den vom Brandhorn nördlich führenden Grat, der über Langegg (2594 m) und Hörndlnieder (2355 m) zum Alpriedelhorn (2351 m) führte. Von diesem Grat hat man stets einen hervorragenden Einblick in die Osthälfte des Steinernen Meeres, und besonders auf dem Alpriedelhorn laden grüne Bergwiesen zum Verweilen ein.
Nach dem Alpriedelhorn ging es steil hinunter zur Mauerscharte. Der Abstieg von der Mauerscharte zur Wild-Alm erforderte noch einmal volle Konzentration, ehe es auf dem wieder markierten Weg an der Blauen Lacke vorbei zur Wasser-Alm ging. Hier habe ich in einer endlich mal nicht überfüllten Hütte einen wunderschönen Abend verbracht.

Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
Großglockner am Morgen
Großglockner am Morgen
Berchtesgadener Alpen
Berchtesgadener Alpen
Übergossene Alm
Übergossene Alm
Blick ins Pinzgau
Blick ins Pinzgau
Übergossene Alm
Übergossene Alm
Wächten im Juli
Wächten im Juli
Lammkopf-Gipfelkreuz
Lammkopf-Gipfelkreuz
Steinernes Meer vom Hochkönig
Steinernes Meer vom Hochkönig
Eins der Teufelslöcher
Eins der Teufelslöcher
Gipfel des Hochseilers
Gipfel des Hochseilers
Gipfelkreuz des Hochseilers
Gipfelkreuz des Hochseilers
Rückblick zum Matras-Haus
Rückblick zum Matras-Haus
Torscharte mit Brandhorn
Torscharte mit Brandhorn
Mooshammersteig
Mooshammersteig
Marterlkopf und Hochseiler
Marterlkopf und Hochseiler
Einöde im Steinernen Meer
Einöde im Steinernen Meer
Im Steinernen Meer
Im Steinernen Meer
Schneefeld am Alpriedelhorn
Schneefeld am Alpriedelhorn
Grießkogel und Funtenseetauern
Grießkogel und Funtenseetauern
Wasser-Alm
Wasser-Alm
Alpenmohn
Alpenmohn



Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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