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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Vom Matras-Haus zur Wasser-Alm
Weitere Einzelheiten zur TourNach einem kurzen Frühstück auf dem Matras-Haus mit Selbstverpflegung (Mein Tipp: Selbstverpflegung auf der Ostpreussenhütte, dafür lieber das Büffet auf dem Matras-Haus) ging es hinaus in die morgendliche Kälte. Die gesamten Berchtesgadener Alpen lagen mir klar zu Füßen, und im Süden glänzten die firngekrönten Gipfel von Großglockner und Venediger. Ein fantastischer Beginn eines tollen Wandertages!Mein Weg führte mich zunächst zum Hochseiler. Hierzu folgte ich dem gut markierten Weg auf der Gratkante bis zum Lammkopf. Ab hier ging es über teilweise steile Schneefelder weiter, an den Teufelslöchern vorbei, an den Fuss des Hochseilers. Nachdem ich hier nicht ganz einfach die Randkluft überwunden hatte, befand ich mich wieder in festem Fels, über den ein Klettersteig sehr steil zum Gipfel des Hochseilers führte. Jetzt folgte ich dem Mooshammerstieg zunächst bequem in Richtung Norden auf dem breiten Grat des Hochseilers. Doch schon nach zehn Minuten fiel der Steig steil nach Nordwest nach unten. Dies war das schwierigste Stück des ganzen Tages. Aus Felsritzen sickerte Wasser, das auf dem kühlen Fels gefror und ein Vorankommen an einigen Stellen extrem erschwerte. Hier habe ich mich sehr vorsichtig vorangetastet, und ich war froh, als ich endlich die Torscharte erreichte. Hier machte ich erst einmal Pause. Als ich wieder erholt war, ging es hinein in das Steinerne Meer. Über mehrere kleine Zwischengipfel ging es hinauf zum 2610 Meter hohen Brandhorn. Der Weg führte zwar auch über einige Schneefelder, war aber bis auf wenige ausgesetzte Gratstellen einfach zu bewältigen. Danach verließ ich den markierten Wanderweg und begab mich auf den vom Brandhorn nördlich führenden Grat, der über Langegg (2594 m) und Hörndlnieder (2355 m) zum Alpriedelhorn (2351 m) führte. Von diesem Grat hat man stets einen hervorragenden Einblick in die Osthälfte des Steinernen Meeres, und besonders auf dem Alpriedelhorn laden grüne Bergwiesen zum Verweilen ein. Nach dem Alpriedelhorn ging es steil hinunter zur Mauerscharte. Der Abstieg von der Mauerscharte zur Wild-Alm erforderte noch einmal volle Konzentration, ehe es auf dem wieder markierten Weg an der Blauen Lacke vorbei zur Wasser-Alm ging. Hier habe ich in einer endlich mal nicht überfüllten Hütte einen wunderschönen Abend verbracht. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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