jenses-welt.de |
Anzeige eines Tourenbucheintrags | ||||||||||||||||||||||
Startseite Über Mich AHP4 Galerie Sehschlangen Tourenbuch Bookmarks Elektronik Bewertung Geschichten |
Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Pfingstwanderung von Clausthal nach Bad Grund
Weitere Einzelheiten zur TourMit Peter bin ich an einem bitterkalten Maimorgen aufgebrochen, um eine weitläufige Wanderung nach Bad Grund zu unternehmen. Zunächst wanderten wir die Mühlenstraße hinauf, wechselten dann auf die Wiesen oberhalb des Turms Rosenhof. Wir überquerten den Hüttenkopf, stiegen dann ab hinunter zur Innerste. Dann folgten wir dem Paulswasser, einem kleinen Bächlein, das bis fast hinauf zur Kaysereiche reicht. Viele matschige Wiesen sorgten für einen unterhaltsamen Aufstieg. An der Stempelstelle angekommen kurzes Gespräch mit einem Radfahrer, der mit seiner Frau die dortigen Stempelstellen besucht.Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter zum Gewitterplatz. Dort beginnt der landschaftlich sehr schöne Moosstieg, dem wir bis zum Schönhofsblick oberhalb von Bad Grund folgten. Dann ging es hinunter zum Eichelbergpavillon, und dann am Kriegsmahnmal hinunter zur Kirche. Peter war sehr fasziniert von den Häusern, die irgendwie in der Zeit stehengeblieben waren. Irgendwie schade, wenn man sieht, wie der Ort seine besten Zeiten hinter sich hat. Wir wanderten dann die steile Straße in Richtung Bergwerk Hülfe Gottes hinauf, besuchten kurz den Ort, wo die kommunizierende Röhre vom Eichelberg die andere Talseite erreicht. Dann änderten wir die Richtung, und es ging hinauf zum Wasserbehälter und der dahinter liegenden Feriensiedlung. Die hatten doch echt ein Spanferkel vorbereitet! Schade, aber wir mussten weiter. ;-) Dafür gab es eine kleine gemütliche Einkehr auf dem Zeltplatz an der Hübich-Alm. Irgendwann mussten wir aber wieder raus in die Kälte, und wir statteten noch dem Arboretum einen Besuch ab. Auf dem Pazifikküstenweg ging es hinunter, über den Japanweg mit dem blühenden Kirschbäumen wieder hinauf zur Straße. Da wir gerade dort waren, stiegen wir noch fix zum Hübichenstein auf. Dann schnelle Überquerung der Harzhochstraße, dem schloss sich der lange und schweißtreibende Aufstieg zum Albert-Turm an. Oben noch eine Pause mit Einkehr. Der Leberkäse war lecker! Nach der Pause merkten wir, dass die Zeit doch schon sehr fortgeschritten war, also suchten wir uns einen Weg, der möglichst schnell zurück nach Clausthal führt. Wir kamen zu dieser Lösung: Abstieg durch das Bärenhöhlental nach Wildemann, weiter zum alten Bahnhof. Dort begann dann der lange Aufstieg zum Hohen Berg, wo die Wildemanner Alm ist. Dort konnten wir auf die Johanneser Wiesen wechseln. Wir fanden einen Durchbruch durch den Wald, um den kunstvoll gestalteten Pfad zum Oberen Einersberger Teich abzulaufen. Erstaunlich, was hier an bunt gestalteten Kunstobjekten zu sehen ist. Sehr empfehlenswert! Hinter dem Mittleren Einersberger Teich schlugen wir uns noch einmal durch die Heidelbeeren zum eingerissenen Damm des ehemaligen Unteren Einersberger Teichs. Dies eröffnete uns die Möglichkeit, auf kürzestem Weg zur Sommerskilaufstrecke zu gelangen. Wir überquerten den Zellbach und stiegen dann steil auf zum Otti-Schacht. Der weitere Weg war nicht weiter erwähnenswert. Das gute Wetter machte jetzt jedoch schlapp, und wir bekamen noch etwas Regen und Graupel ab. Zur Belohnung für all die Strapazen gab es dann ein sehr leckeres Abendessen: Käsespätzle!
|