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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Durch das Eckertal zum Brocken

Aufbruchszeit19.June 2016, 08:40
Ankunftszeit19.June 2016, 17:55
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km36
Höhendifferenz1070
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Ralf hatte zu einer Konditionswanderung in das Eckertal eingeladen. Angesagt waren 1000 Höhenmeter und 36 Kilometer. Dafür kamen überraschend viele Wanderwütige nach Eckertal: Christiane Z., Christine, Holger, Ronald, Rainer und Tina, Martina, Uli, Helga, Gerhild, Ralf und ich natürlich auch. ;-)
Schon beim Treffen am Thüringenplatz zeigten dunkle Wolken den regnerischen Vormittag an. Und so begann es auch pünktlich mit dem Start zunächst leicht zu tröpfeln. Bei Erreichen der Ahlsburg wurde der Regen dann kräftiger, und wir mussten dann die Regenjacken anziehen. Der Regen weichte uns alle ordentlich durch, und wahrscheinlich ist es auch dem Regen zu verdanken, dass Ralf an der Käsewieterbrücke den falschen Weg wählte. Nachdem wir fünf Minuten lang mäßig steil den Hang aufgestiegen waren, wunderte sich Ralf. Aber da war es schon zu spät. Der Weg war allerdings nicht ganz verkehrt. So überquerten wir einfach die Staumauer und bogen links auf den Pionierweg ein.
Am Eckerstausee hatte Petrus ein kurzes Einsehen und unterbrach den Regen. Aber das währte nicht lange, und bei Erreichen der Stauwurzel begann der Husche zweiter Teil. Erst kurz vor dem Eckersprung ließ der Regen nach. Aber wir sind teilweise auch ohne Regen nass geworden, denn immer wieder hingen Fichtenäste auf Hüfthöhe in den Weg hinein, und manchmal streiften wir auch das Geäst der Heidelbeeren.
Am Eckersprung endlich die Mittagspause, es hatte sich nach dreieinhalb Stunden und 19 Kilometern ganz schön Hunger angesammelt! ;-) Nach der Pause ging es auf dem Goetheweg zum Brockengipfel. Wir hatten Glück, denn wir kamen kurz vor einem Zug oben an und fanden für die ganze Gruppe einen Tisch im Touristensaal. Derart gestärkt begann gegen 14:40 der Abstieg. Der Kolonnenweg hielt wenig Überraschungen für uns bereit. An der Scharfensteinbaude wollte eigentlich fast niemand einkehren, nur Ronald! Interessanterweise erfuhr ich zuhause, dass sich kurz zuvor Peter, Marion, Birgit und Gaby in der Baude getroffen hatten. Wir haben sie vermutlich nur um wenige Minuten verpasst. Nachdem Ronald verdaut hatte, dass es kein weiteres Weizenbier gibt, stiegen wir noch fix dem Scharfenstein aufs Haupt. Dann ging es über die nasse alte Schneise zur ehemaligen Bärenhütte und zum Kruzifix-Platz. Nun begann der lange Hatscher auf dem Kolonnenweg zurück ins Ilsetal. Ich glaube, hier habe ich mir doch zwei kleine Blasen gelaufen. Alle waren wirklich froh, als wir am Rande des Jungborngeländes endlich wieder Schotter unter den Füßen hatten!
Nur brauchten wir nur noch wenige Meter laufen und standen wieder in Eckertal an den Autos. Auf der Rundbank an der großen Pappel futterten wir dann noch unsere Rucksäcke leer, dann ging es nach Hause. Mit Christine und Christiane habe ich dann noch eine nette Pizzeria in Stöckheim besucht. Junge junge, so viele Shrimps und Tintenfische hatte ich noch nie in einer Portion Spaghetti ai Frutti de Mare!!


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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