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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Rundwanderung bei Blankenburg

Aufbruchszeit9.July 2016, 11:00
Ankunftszeit9.July 2016, 20:30
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km27
Höhendifferenz850
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Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Mit Peter und Marion ging es zu einer sehr spontanen Wanderung rund um Blankenburg. Zunächst ging es über die Teufelsmauer bis zum Hamburger Wappen. Dann machten Peter und ich einen Geocache-Ausflug zu einer kleinen Sandsteinhöhle unterhalb des Hamburger Wappens. Sehr ambitionierter Weg, ein Wunder, dass er bei OSM verzeichnet ist! Wieder oben am Hamburger Wappen trafen wir Marion wieder, und dann ging es zur Kuxburg, einem mir bisher unbekannten Sandsteinfelsen östlich des Hamburger Wappens. Auf dem Hinweg liefen wir auf den alten Gleisen (Strecke Blankenburg-Thale), einige Kirschbäume wuchsen am Wegesrand und luden zum Naschen ein. Mittlerweile wurde es recht heiß, und beim steilen Aufstieg auf die Kirschplantage oberhalb von Timmenrode kamen wir richtig ins Schwitzen. Nun waren die schwierigsten Passagen geschafft, und wir durchquerten Timmenrode und stiegen nach Südosten den Küsterberg hinauf. Auf einem Höhenweg ähnlich wie auf dem Ziegenberg bei Benzingerode ging es nun nach Westen. Noch einmal schrammten wir Timmenrode, bogen dann aber ins Tal der Hasen ein, das uns nach Cattenstedt brachte. Nun näherten wir uns wieder Blankenburg und erreichten endlich den schattigen Wald. Wir bestiegen den Calviusberg (350m) und den Lutherberg (357m), ehe wir abstiegen ins Jordantal mit dem idyllisch gelegenen Sägemühlenteich. Dann mussten wir alles wieder bergauf zum Ziegenkopfturm. Dort fand zwar gerade eine Hochzeitsfeier statt, aber auf der Terrasse wurden Wanderer zum Glück noch bedient. So konnten wir unsere Flüssigkeitsreserven wieder aufstocken und nebenbei noch staunen, was für gigantische Germknödel hier serviert werden!!
Nun mussten wir einen alten Weg absteigen, entlang der relativ lauten B27 (Motorradfahrer!). Wir erreichten ein kleines Tal, das uns stetig bergauf zur Ebertbrücke führte. Wir konnten auch Reste der Erzstufenbahn erkennen. Dies war eine der ersten Harzer Industriebahnen in Normalspur, mit der Erz aus dem Braunesumpf bei Hüttenrode ins Tal gebracht wurde. Es gibt eine sehr interessante Karte zum Verlauf dieser Erzstufenbahn: http://www.eisenbahn-tunnelportale.de/lb/inhalt/tunnelportale/i6304.html#landkarte.
Nach der Ebertbrücke ging es westlich des Staufenbergs auf einem teilweise stark zugewachsenen Weg hinunter zur Bastion Michaelstein, einer alten Spitzkehre der Zahnradbahn zwischen Blankenburg und Hüttenrode, die eisenbahngeschichtlich hochinteressant ist. Wir folgten dann dem Gleis in Richtung Blankenburg. Dann gelangten wir in einen Stadtteil mit vielen alten und liebevoll restaurierten Villen; diesen Villen folgten wir bis zur Kirche unterhalb der Burg, und über die bunt blühenden Barockgärten gelangten wir am Ende zurück zum Auto.
Der kulinarischer Ausklang fand dann bei Richies Grill am Bahnhof Jerxheim statt.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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