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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Zu den Bergseen Roháčske plesá
Weitere Einzelheiten zur TourRegen, Regen, Regen, die ganze Nacht hindurch. Kathrin war so verrückt, bei diesem Wetter um sieben Uhr in Richtung Hauptkamm aufzubrechen. Ich und die anderen schliefen da lieber etwas länger. Um halb neun gingen wir zum Frühstück. Keiner von uns kam so richtig mit den vielen Kaffeesorten klar, die auf der Karte standen, und so bestellten wir kurzerhand einen Algerischen Kaffee, in der Hoffnung, damit einen Filterkaffee zu bestellen. Doch Irrtum: Es kam ein Glas mit Sahnehäubchen, und im Kaffee war sogar noch Eierlikör. Nach dem ersten Schrecken dann die Erkenntnis, dass dies das genau richtige Getränk war, um dem Regenwetter zu trotzen.Um zehn Uhr ließ der Regen dann soweit nach, dass Ralf, Ronald und ich beschlossen, zumindest eine kleine Wanderung zu machen. Ralf begleitete uns bis zu dem Rohá&cracon;sky-Wasserfall der für einen Ruhetag auch schon einen recht langen Weg bedeutete, leider überwiegend auf Asphalt. Nachdem Ronald und ich genug fotografiert hatte, verabschiedete sich Ralf von uns und stieg wieder zur Hütte ab, während Ronald und ich noch weiter auf den Wegen aufstiegen, die nach dem Daueregen eigentlich mehr wie Bäche aussahen. Am Ende standen wir im Nebel vor dem obersten der Roháčsky-Seen. Es war aber dennoch irgendwie schön. Immer wieder war Weg überflutet, aber wir schafften es stets, günstig von Stein zu Stein zu springen. Nach dem untersten der vier Seen, wo uns mehrere hungrige Enten verfolgen wollten, gelangten wir in ein Talbecken, wo sich der Nebel sogar mal kurz lichtete. Dann ging es weiter hinab zu dem See an der Ťatliakova-Hütte, eine Einkehr ließen wir hier aber ausfallen, obwohl sie möglich gewesen wäre. Nun folgte ein Asphalthatscher von sechs Kilometern Länge, und daher waren wir froh, kurz vor drei wieder in der Zverovka-Hütte zu sein. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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