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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Großer Knollen und Dicker Forstmeister

Aufbruchszeit15.October 2016, 10:30
Ankunftszeit15.October 2016, 17:00
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km19
Höhendifferenz850
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Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Die letzte Wanderung mit Ronny war schon etwas länger her, und daher war eine Tour mal wieder überfällig. Wir starteten mit seinem Sohn J.P. am Sportplatz an der Augenquelle in Bad Lauterberg. Der erste lange Aufstieg führte uns zum Großen Heibeekskopf. Das letzte Mal war ich hier vor ca. 7 Jahren. Mittlerweile ist der Gipfel etwas lichter geworden, so dass man auch ein klein wenig von der Landschaft sehen kann, aber die Aussicht lohnt noch immer nicht. Aber allemal ein guter Trainingsberg. Nach kurzem Abstieg zum Sattel ging es wieder bergauf zum Knollenkreuz. Eine Pause brauchten wir aber noch nicht, daher ging es nun auf dem normalen Wanderweg weiter zum Großen Knollen. Selbstverständlich ließen wir uns die Überschreitung des Großen Hübichtalskopfs nicht entgehen. Die Aussicht war allerdings nicht so prall, es hat sich leider etwas eingetrübt. Also gleich weiter zum Knollengipfel. Wir waren am Überlegen, ob wir den Aufstieg über die gefürchtete Südflanke wählen, aber als wir dann das hüfthohe nasse Gras sahen, haben wir das lieber sein lassen.
Oben eine lange Pause, die Krakauer mit Kartoffelsalat schmeckte auch sehr gut. Endlich habe ich auch die neue Stammgaststrichliste kennengelernt. Und dann ging es auch schon wieder weiter, auf der Fahrstraße bis zur Aschentalshalbe. Auf dem eigentlich schönen Weg hatten die Baumschubser allerdings ganze Arbeit verrichtet, dankend verzichteten wir auf diese Matschpartie, und so ging es südlich unterhalb der Aschentalshalbe in Richtung Schadenbeeksköpfe. Bei Erreichen dieses kleinen Bergkamms wechselten wir auf schmale Gras- und Matschschneisen und wurschelten uns ganz gut bis zur ehemaligen Grupe Wolkenhügel durch. Wir schauten uns dort noch kurz den alten Trafoturm und das Stollenmundloch an, dann folgte ein kleiner krasser Aufstieg an der alten Ausflut eines ehemaligen Teichs entlang. Zunächst auf matschiger Forststraße, dann auf kleinen Schneisen, am Ende gar weglos ging es steil hinauf zum Dicken Forstmeister. Hier hatten wir uns aber eine schöne Vesper verdient. Die Pause und auch die Wanderung an sich wurde etwas durch die nervigen Hirschlausfliegen getrübt. Wenn die stechen gibt es eitrige Beulen auf der Kopfhaut. Wenigstens schmerzt oder juckt es nicht! :-)
Dann ging es auf bewährten Wegen zum Bismarck-Turm. Die Schneisen, die letztens noch so böse schlammig waren, lassen sich mittlerweile wieder gut abwandern. Nach einem Stück Apfelkuchen beim Bismarck-Turm ging es schnell wieder hinab ins Tal.
Nach der langen Rückfahrt gab es in Jerxheim noch einen tollen kulinarischen Ausklang: Ronnys Frau hat einen ganz tollen Flammkuchen gebacken!


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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