Startseite
Über Mich
AHP4
Galerie
Sehschlangen
Tourenbuch
Bookmarks
Elektronik
Bewertung
Geschichten

Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Höxterberg, Knollen, Aschentalshalbe, Adlersberg

Aufbruchszeit10.December 2016, 09:55
Ankunftszeit10.December 2016, 15:55
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km15
Höhendifferenz800
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Mit Claudio, Borsten und Speed habe ich mich an einem wettermäßig doch recht guten Samstagmorgen im Siebertal am Parkplatz Paradies getroffen, um eine sportliche Wanderung im Knollengebiet zu unternehmen. Gleich zu Anfang ging es steil zum Höxterberg hinauf, frieren musste jedenfalls keiner mehr. Den Höxterberg überschritten wir kurzerhand, gefolgt von einer recht langen Bananenpause in der Schutzhütte, die wir aber eher zum Trinken von Glühwein zweckentfremdeten. Weiter über den steilen Knollen-Westgrat zum Knollen daselbst, und dann schon wieder eine Einkehr. Beim nächsten Mal muss ich doch unbedingt mal das Harzkäsebrot probieren. Ein Monster von einem Brot, belegt mit sechs (oder waren es derer acht?!) Harzer Rollern. Nach der Einkehr stiegen wir noch zum Turm auf, konnten oben sogar eine recht gute Aussicht genießen. Nur der Brocken zeigte sich nicht mehr, er steckte in einer Nebelschicht fest.
Nun begannen die letzten 65 Prozent der Wanderung. Zunächst ein langer Abstieg durch das Knollental. Sehr schade: Große Teile des Wanderwegs waren durch die Holzrückearbeiten sehr stark in Mitleidenschaft gezogen worden, teilweise wurden auch neue Wege gefräst, alles wieder einmal sehr traurig. Es wird zwei oder drei Jahre dauern, bis sich das wieder erholt hat! Am Ende des Knollentals Wechsel auf den Stollenweg, und dann am Ende, kurz vor Erreichen des Tals der Geraden Lutter, völlig überraschend zwei Stollen (Rothäuser Stollen Süd und Nord), die ich noch gar nicht kannte! Kurz mal reingelinst, dann stiegen wir die letzten Meter ab zur Geraden Lutter. Dem munteren Bächlein folgten wir dann quasi bis zur Quelle unterhalb der Aschentalshalbe. Am Ende wurde es richtig steil, aber wir kamen gut auf der Fahrstraße an, die vom Sieberpass zum Gödeckenplatz führt. Der Fahrstraße folgten wir kurz bis zum Schadenbeekssattel, dann ging es noch einmal mäßig steil die letzten Meter zur Aschentalshalbe hinauf. Dann war aber das schlimmste geschafft, und in leichtem Gefälle ging es nach Westen bis zur Otto-Hermann-Hütte. Kurz davor allerdings noch ein sehr interessanter Schneisen-Wiesen-Abstieg, wo noch einmal voller Oberschenkeleinsatz gefragt war!
Nach der letzten Pause mussten wir nur noch über den Adlersberg hinweg, dann konnten wir auf Schneisen und zum Schluss auf einem harmlosen Forstweg zurück zum Paradies wandern. Kurz vor den Autos konnten wir noch einen schönen Tiefblick auf das Siebertal genießen. Dann trennten wir uns wieder. Claudio, Borsten und Speed fuhren zurück nach Braunschweig, ich dagegen machte mich auf den etwas weiteren Weg über Hildesheim in den Deister nach Bredenbeck zu einer Geburtstagsfeier.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
Copyright Jens Köhler, Wolfsburg, Obere Dorfstraße 10d