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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Frühlingswanderung bei Wildemann

Aufbruchszeit22.April 2007, 09:40
Ankunftszeit22.April 2007, 18:15
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km26
Höhendifferenz810
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Zu dieser Hochtourengruppenwanderung trafen sich in Wildemann am alten Bahnhof Uta, Walter, Heike, Rainer, Frobald, Karin, Dietmar und ich. Es ging zunächst steil bergauf, unterhalb des Sonnenglanz, rauf zur Bettelwiese. Doch dort war noch nicht Schluss, es ging an der Juliaquelle vorbei auf den Hohen Berg, den wir auf einem Forstweg überwanderten, ehe es leicht bergab zu den Einersberger Teichen hinunter ging. Besonders der Obere Einersberger Teich sah bei dem schönen Wetter schon sehr einladend aus, z.B. fürs Anbaden.
Nach einer kleinen Unterholzaktion zwischen dem mittleren und fast versiegten unteren Einersberger Teich ging es an den Schießständen hinunter in das Zellerfelder Tal, das wir jedoch nicht ganz hinabstiegen. Stattdessen hielten wir uns an der rechten Talseite und gelangten so schließlich auf die Abraumhalden im Gebiet der Frankenscharrnhütte. Hier machten wir eine verdiente Frühstyxpause. Es folgte der Abstieg hinunter zum alten Bahnhofsgebäude Frankenscharrnhütte, dann ging es auf der anderen Talseite steil hinauf zum Hüttenkopf, dann gleich wieder hinab zum Kleinen Clausthaler Teich. Den dazugehörigen Damm überschritten wir und kürzten somit etwas den Forstweg ab. Es folgte nun der steile Abstieg hinunter zum Gasthaus Untere Innerste. Wir begleiteten dann die schmale Straße im Innerstetal ein klein wenig flussaufwärts, ehe es rechts in ein Seitental ging, das uns steil bergauf zur Kaisereiche brachte (kurze Pause). Weiter ging es auf dem bequemen Forstweg über den Gewitterplatz zum Schönhofsblick oberhalb von Bad Grund. Hier gab es die wohlverdiente Mittagspause. Walter und Frobald klinkten sich hier aus, sie wurden später am Abend von Uta in Bad Grund wieder abgeholt.
Die anderen stiegen nun hinab ins Tal nach Bad Grund, um dann in Richtung Hülfe Gottes wieder aus dem Tal heraus aufzusteigen. Durch die Siedlung stiegen wir zu einem Wasserbehälter auf einem kleinen Berg auf, es folgte ein sehr idyllisches Feriendorf (irgendwas kirchliches), ehe es auf den Horizontalweg ging. Hier wanderten wir bequem im Schatten bis zum Wassertretbecken, und ab hier ging es wieder bergauf zur Hübich-Alm. Dort konnten wir das alte Mausoleum von 1911 bewundern, dass zwar recht baufällig wirkt, aber deswegen noch eindrucksvoller und romantischer ausschaut. Warum drum herum ein Campingplatz angelegt wurde, verstehe ein anderer...
Nach diesem Kulturteil folgte wieder Natur, wir betraten das Arboretum und durchwanderten dieses auf dem Mammutbaumweg und dem Japanischen Kirschblütenweg. Hier standen viele Bäume in voller Blüte, alles sehr beeindruckend! Das Arboretum verließen wir am Hübichenstein, welcher natürlich auch noch von uns heimgesucht wurde. Leider versperren einige Buchen mittlerweile die schöne Aussicht nach Westen. Die Wanderung war aber immer noch nicht vorbei, denn jetzt kam der finale Anstieg auf den Iberg. Oben angelangt, musste erstmal Flüssigkeit am Albert-Turm nachgetankt werden, ehe die Schlussetappe nach Wildemann über den Quellenweg und den Gallenberg absolviert wurde.
Es war eine wunderbare Wanderung bei bestem Wetter! Für April war es schon ganz schön heiß!


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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