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Einzelheiten zur Tour Ilsenburg-Brocken unter 2 Stunden
| Aufbruchszeit | 15.March 2008, 07:56 |
| Ankunftszeit | 15.March 2008, 15:11 |
| Kategorie | Mittelgebirge  |
| Schwierigkeit | schwer  |
| Länge in km | 30 |
| Höhendifferenz | 940 |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Spontan bin ich bei einem schönen Spätwintertag mit Morgenfrost aufgebrochen in Richtung Ilseburg. Ich bin um kurz vor 7 losgefahren, weil ich auf dem Brocken vor dem großen Andrang aus der Brockenbahn sein wollte. Auf der Fahrt nach Ilsenburg kam mir dann die Idee, mal das auszuprobieren, was Claudio auch schon durchgeführt hat, nämlich eine Tempo-Wanderung auf den Brocken über den Heinrich-Heine-Weg. Ich bin mit Ausnahme von zwei ganz kurzen Pause in eins durchgestiegen, am anstrengendsten waren hierbei die Schneefelder unterm Kleinen Brocken, und so kam ich um 09:55 am Gipfelfelsen an, ziemlich fertig selbstverständlich.Belohnt wurde ich mit einem fast menschenleeren Gipfel, ich hatte die ganze Kuppe nahezu für mich allein. Im Abstieg auf der Brockenstraße kamen mir auch nur vereinzelt Menschen entgegen, da hätte ich bei dem schönen Wetter mehr erwartet. Bei Erreichen des Brockenbetts bin ich dann zu den Brockenkindern aufgestiegen, von dort erfolgte der Abstieg in Richtung Norden, um über das Plateau des Renneckenbergs zur Oberen Zeterklippe zu gelangen. Dort war es jedoch relativ windig, so dass ich den Aufenthalt sehr kurz gehalten habe. Es folgte nun der Abstieg in Richtung Molkenhausstern, vorher machte ich noch einen Abstecher auf die Mittlere Zeterklippe. Die Südseite war freigetaut, und über die Felsen konnte ich mühelos hochklettern. Oben konnte ich ein wunderschönes Panorama genießen, allerdings nicht ganz so schön, wie vor 5 Wochen mit der Hochtourengruppe!
Danach ging es weiter zu Plessenburg. In der Nähe vom Molkenhausstern folgte ich noch einem kleinen Trampelpfad, der zu einer Felsformation führte, die ich noch gar nicht kannte, die aber formschöne Türmchen hatte.
In der Plessenburg stärkte ich mich, dann ging es weiter zum Ilsestein. Dort legte ich mich in die Sonne und genoss den warmen Nachmittag. Der Abstieg erfolgte dann sehr steil über den alten, kaum noch zu findenden Fünf-Minuten-Weg. Alles in allem ein klasse Tag!
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