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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Winterliche Luttertalumrahmung

Aufbruchszeit13.December 2008, 10:30
Ankunftszeit13.December 2008, 18:30
KategorieSchneeschuhtour Schneeschuhtour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km20
Höhendifferenz750
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Geparkt habe ich wie üblich am Sportplatz an der Augenquelle. Es ging gleich steil hinauf zu den Heibeeksköpfen, die Schneelage war noch nicht so berauschend. An der horizontalen Schneise habe ich ein Reh im Hang gesehen. Ich wurde auch nicht als ernste Gefahr eingestuft, denn das Reh ist eher gemütlich davongetrotten. Bei Erreichen des Knollenkreuzes nahm der Schnee dann allmählich zu, und bei den Scheffeltalsköpfen konnte ich die Schneetreter montieren, um dann meinen Fußstapfen von vor zwei Wochen in Richtung Knollen zu folgen. Auf dem Großen Hübichentalskopf sah es mal ganz kurz danach aus, als wolle die Sonne die Wolken durchdringen, aber Pustekuchen. Vom Hübichentalskopf aus war nicht einmal der Gipfel des Großen Knollens zu sehen. Mit Schneeschuhen habe ich den Aufstieg zum Knollen etwas verschärft. Nach den ersten zwei Serpentinen des Gipfelanstiegs bin ich links in eine Schneise abgebogen, um dann ca. 100m später rechts durch Fichtenwald zum nächsten Querweg aufzusteigen. Diesen überquerte ich, jetzt konnte ich bereits die Gipfelbaude sehen. Durch den steilen Südhang bin ich zu den Bänken am Knollengipfel aufgestiegen, eine sehr spaßige Angelegenheit. Die Einkehr beim Knollenwirt war recht lang, der Platz am Ofen war einfach sehr gemütlich. :-)
Dann ging es weiter. Nach einigen Metern Knollenstraße bin ich links in den steilen Hang gestiegen und habe eine Kehre der Knollenstraße abgeschnitten. Das war das spannendste auf der ganzen Tour. Auf der Aschentalshalbe gab es immer noch keine Aussicht, auch nicht auf dem neuen Aussichtshügel danach. Da die Forststraße zu den Koboltstaler Köpfen geräumt war, habe ich die Schneeschuhe wieder abgenommen und bin bis zur Schutzhütte am Dicken Forstmeister (Ahorn) ohne gelaufen. Nach der Pause habe ich die Schneeschuhe noch einmal für 10 Minuten montiert, da die freie Fläche auf dem Hügelchen doch stark verschneit war und es so einfacher war (wozu schlepp ich die Dinger sonst mit!?).
Vom Weiterweg zum Bismarckturm gibt es noch zu berichten, dass ich eine Rotte Wildschweine aufgescheucht habe. Gesehen habe ich nur Schemen (es war schon dämmrig), aber über den Geruch habe ich sie eindeutig erkannt.
Am Bismarck-Turm gab's die wohlverdiente Curry-Wurst, ehe der Abstieg zum Parkplatz folgte. Insgesamt eine schöne Tour, es hätte aber an manchen Stellen etwas mehr Schnee haben können. Besonders der Kammweg auf der Aschentalshalbe war von der Schneelage eine Katastrophe.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
Copyright Jens Köhler, Wolfsburg, Obere Dorfstraße 10d