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Einzelheiten zur Tour Über Höxterberg zum Großen Knollen
| Aufbruchszeit | 15.February 2009, 13:35 |
| Ankunftszeit | 15.February 2009, 16:22 |
| Kategorie | Schneeschuhtour  |
| Schwierigkeit | schwer  |
| Länge in km | 10 |
| Höhendifferenz | 450 |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Bei allerfeinstem Winterwetter und ordentlichem Frost bin ich mit Schneeschuhen im Siebertal im Paradies gestartet. Der kleine Steig im Höxtertal war nicht gespurt, ideale Bedingungen für die Schneeschuhe. Nach Querung des letzten Forstwegs bin ich nicht mehr dem normalen Steig zur Lübbers Buche gefolgt, sondern habe den Höxterberg direkt bestiegen. Da unter den 15 cm Pulverschnee eine verharschte Altschneedecke lag, war es an den steilsten Stellen recht rutschig, ich war dankbar für meine Frontzacken. :-)Auf dem Höxterberg konnte ich die reifüberzogenen Äste der Buchen bestaunen. Der Frost hatte hier mehrere Milimeter lange Eisnadeln an den Ästen wachsen lassen. Beim Abstieg vom Höxterberg, der mit Schneeschuhen jedesmal wieder Spaß macht, habe ich eine Spur eines Skitourengehers gesehen, der mit Fellen aufgestiegen und dann im Slalom durch den Pulverschnee abgefahren ist. Solche Spuren trifft man sonst nur in den Alpen!
Die obligatorische Pause auf dem Großen Knollen fiel recht kurz aus, ich freut mich halt schon auf den Abstieg. Der war recht abenteuerlich, denn die verharschte Altschneedecke machte einige Abstiegsstellen sehr spannend, es war eigentlich nur noch halb kontrolliertes Rutschen möglich. Wäre ich in den Alpen gewesen, hätte ich damit garantiert Schneebretter abgelöst, aber im Harz ist man vor sowas ja sicher!
Die letzten 700 Meter musste ich dann auf dem geräumten Forstweg aus dem Langental herauswandern. Ach ja, erwähnenswert war noch der tief verschneite junge Buchenwald zwischen Knollen und Aschentalshalbe. Der Wald erschien mir unglaublich plastisch, weil in allen Ästen mehrere cm hoher Schnee lag.
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