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Einzelheiten zur Tour Auf dem Acker
| Aufbruchszeit | 24.January 2010, 10:00 |
| Ankunftszeit | 24.January 2010, 17:00 |
| Kategorie | Schneeschuhtour  |
| Schwierigkeit | schwer  |
| Länge in km | 15 |
| Höhendifferenz | 800 |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Zusammen mit Holger, Klaus und Daniel aus der Hochtourengruppe ging es an einem wunderschönen winterlichen Sonntage nach Riefensbeek, um den Ackerkamm mit Schneeschuhen zu überschreiten. Als Einstieg, quasi zum Aufwärmen, ging es den Eichelnberg hinauf, auf dessen hügeligem Rücken es in Richtung Westen zur Vorstaumauer des Sösestausees ging. Mit unseren Schneeschuhen veranstalteten wir auf dem verharschten Schnee einen Mordslärm, Wild haben wir jedenfalls keins gesehen. :-)Bei zwei eindrucksvollen Hängen konnten wir alle unsere Bergabkünste auf Schneeschuhen trainieren, was mal mehr, mal weniger gut gelang. Wir kamen aber alle wohlbehalten unten an. Bei Erreichen der Schacht (ein kleines Tal unter dem Schindelkopf) wurde es dann erstmal wieder gemütlich. Kurz vor der Schindelkopfhütte kürzten wir über eine sehr steile Schneise ab, hier konnte sich jeder nach Herzenslust im nun weicher werdenden Schnee verausgaben. Aber zum Glück folgte dann die Pause in der bestens mit Werkzeug ausgerüsteten Schindelkopfhütte. Nach 15 Minuten wurde uns aber allen kalt, und so ging es weiter. Jetzt verließen wir den breiten Weg und folgten dem Nassen Weg (der allerdings überall gefroren war) in Richtung Hanskühnenburg. Der Weg zog sich wirklich gewaltig in die Länge, aber irgendwann erreichten wir die Hanskühnenburg. Ich genehmigte mir erstmal ein Harzer Käsebrot auf Schmalz, das musste einfach sein. In der Baude trafen wir noch auf meinen Leibfux Daniel, der mit Langlaufskiern von Stieglitzeck hierhergekommen ist.
Nach der Pause folgte ein fulminanter Abstieg ins Tal der Großen Molle. Sehr gemein war die Skispur, die uns kurz vor dem Fliegedenkmal in die falsche Richtung locken wollte. Meine Begleiter guckten recht verdutzt, als ich mitten im Wald von der vertrauten Spur rechts ins ungespurte Gelände abbog, aber sie vertrauten mir dann doch. :-) Ohne Wegkenntnisse wäre nach dem nächsten Forstweg die Orientierung seeehr schwierig geworden, meine Sommererfahrungen halfen mir hier ungemein!
Es folgte die Brücke und der Gegenanstieg, ehe es steil hinunter zum Parkplatz ging. Eine wunderschöne Tour!
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