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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Grönland: Von Reykjavik nach Kulusik
Weitere Einzelheiten zur TourVon Reykjavik nach KulusikSchönes Frühstück in der Jugendherberge. Unruhiger Schlaf, habe mich durchgerungen, den Schlafsack rauszupulen. Einchecken im Regionalflughafen problemlos, aber 20kg Übergepäck => 12.000 ISK. Habe Fensterplatz, neben mir sitzt ein Grönländer mit einer gewaltigen Fahne. Das Flugzeug ist sehr klein, der Flug dauert 01:45h. Gaby hat mir von Stefan ausgerichtet, ich solle nach rechts rausschauen. Snaefellsjökull !START! Wow, der haut sich sogar Southern Comfort rein. Wir haben Wettbewerb ausgelobt: Wer den ersten Eisberg sichtet, erhält ein Plastik-Besteckset und zwei Vollkorn-Leibniz-Kekse!! Sehr gutes Flugwetter, lockere Bewölkung, stellweise ist der Atlantik zu sehen. Der Kaffee an Bord schmeckt interessant, ist da Robbentran drin? 11:07h (Island-Ortszeit): Grönland kommt in Sicht! Eine lange Kette schneebedecker Berge. 11:13h: Mein Sitznachbar hat mir ein Ohr-Penöpel angeboten, sein mp3-Player spielt "Mexican Girl". Jetzt läuft der Chor von Tassilaq, während die ersten großen Gletscher sichtbar werden. Klingt wie der Soundtrack von Disneys "Bärenbrüder", aber dies ist authentisch! 11:20h: Mein Nachbar freut sich: "Grönland" (3x) 11:25h: "Adios Mexico". Antwort in Gedanken auf neuseeländisch: "How Bizarre!" 11:28h: Beginn des Landeanflugs Unser "Depot" stellt sich in Kulusuk als verwahrloster Keller heraus, als Schießgewehre erhalten wir eine Pumpgun und ein altes russisches Gewehr Marke "Baikal". Probeschießen an der idyllischen Müllkippe von Kulusuk, in direkter Nachbarschaft eines fliegenumsummten Berges alter Senf- und Ketchup-Flaschen. Anschließend Wanderung durch das herrliche Umland zum Meeresufer, Eisberge gesehen. Wow! Mit Thorsten den "Kanonengipfel" bestiegen, interessante IIer-Stellen. Rest des Abends mit Routenplanung verbracht, teilweise kontrovers. Zwei Nachbarskinder boten Thorsten und mir zunächst höflich Kartoffelchips an, bevor sie uns massiv mit Boxschlägen und Tritten attackierten. Wir hätten sie am liebsten von der Terrasse geworfen! Epilog: Hätten uns die Kinder nach der Expedition genervt, hätten sie wahrscheinlich ihr blaues Wunder erlebt. Wir waren halt doch etwas verwahrlost und verroht. :-) Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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