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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Biwaktour Tag 1

Aufbruchszeit23.January 2011, 13:00
Ankunftszeit23.January 2011, 18:00
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km20
Höhendifferenz350
Kartenausschnitthier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Diese Biwaktour sollte eigentlich schon im Dezember stattfinden. Ich wollte einmal meine für Grönland erworbene Ausrüstung unter den Bedingungen des Harzer Winters ausprobieren. Leider wurde daraus im Dezember nichts (Stichwort Fuß-Asthma ;-)
Von Montag bis Mittwoch konnte ich also meinen Resturlaub aus 2010 entnehmen. Insgesamt war ich bis Mittwoch auch unterwegs, die Abhandlung erfolgt aber im Schema meines Tourenbuchs, nämlich tageweise. Am letzten Tourentag fasse ich meine gemachten Erfahrungen noch einmal zusammen, wer also hauptsächlich daran interessiert ist, kann ja „vorspulen“.
Der Samstag war in Clausthal mit viel Feierei verbunden, und der Sonntag begann gegen Mittag mit einem ausgewachsenen Brummschädel. Da mir nichts besseres einfiel, hab ich geduscht, meine Sachen gepackt und bin losgewandert. Bei Harro habe ich mir zwei Brötchen und ein Marzipanhörnchen gekauft. Unterwegs zum Mühlenberg hab ich das Brötchen pur gegessen, unglaublicherweise war's ein Hochgenuss. So sehr ich mich auch bewegte, der Kater wollte nicht weichen, aber egal... Nach dem Mühlenberg ging's zum Nassewieser Teich, wo ich den Hexenstieg erreichte und ihm bis zum Huttthaler Aquädukt folgte. Dann ging's weiter, dem Schwarzenberger Graben folgend, zu Schmidt's Denkmal, hier galt es, einen Geocache zu finden. Oh mann, was hab ich mich schwer getan. Letztlich doch fündig geworden. Nun ging's auf Schneisen, teils auch weglos, hinunter ins Riefensbeektal. Dem Bach folgte ich bis in den Ort hinein, hier querte ich die Bundesstraße und wanderte auf einem teilweise extrem matschigen Weg zur Sösevorsperre. Hier betrat ich dann die Trailwalker-Strecke in Richtung Osterode, und ja!, dann ging es richtig los! Ich wollte noch einen Cache am westlichen Ende des Wüstentalskopfs suchen, der Aufstieg war dann wirklich abenteuerlich, zumal schon die Dämmerung einbrach und ich einmal einen schluchtartig eingeschnittenen Bach überqueren musste. Ein herrliches Abenteuer!
Am Cache angekommen dann Enttäuschung: Die Konstruktion funktionierte nicht, Dose festgefroren. Also weiter, Abstieg ins Eipenketal, hier liegt noch eine Dose. Viele Höhenmeter verloren, die ich beim Aufstieg zum Schindelkopf wieder rausholen musste. Der letzte Kilometer hat sich noch einmal richtig gezogen, aber endlich war die Köte erreicht. Ich bereitete mir einen Linseneintopf zu, Schnee brauchte ich wegen des nahen Baches nicht zu schmelzen.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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