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Einzelheiten zur Tour Radtour Tag 1: Von Bad Harzburg zur Kreuzbachhütte
| Aufbruchszeit | 14.May 2011, 09:30 |
| Ankunftszeit | 14.May 2011, 16:00 |
| Kategorie | Radtour |
| Schwierigkeit | schwer  |
| Länge in km | 51 |
| Höhendifferenz | 700 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Neun Mitglieder der Hochtourengruppe trafen sich am Samstagmorgen am Bahnhof in Bad Harzburg: Peter und Ute, Susanne und Dirks, Birgit, Holger, Ronald, Ronny und ich. Unser Ziel war die Kreuzbachhütte im Innerstetal. Nach kurzer Zeit waren wir startklar, und wir arbeiten uns durch den Harzburger Ortsteil Bündheim langsam zum Elfenstein hinauf, um dort auf die Kästestraße zu gelangen, die uns zunächst recht steil in die höheren Lagen des Harzes brachte. Alle gerieten mächtig ins Schwitzen. Das Kästehaus ließen wir rechts liegen, stattdessen bogen wir auf den Kötenweg ein, um über ihn zum Ahrendsberg zu gelangen. Eine Pause machten wir auf dem aussichtsreichen Steffenstalskopf (hatte nur den Nachteil, dass wir nach der Pause wieder bergauf zum Hauptweg radeln mussten). Dann folgte eine ordentliche Bergabetappe zum Einlauf der Kalbe in den Okerstausee. Wir konnten dann der Asphaltstraße am Stausee gemütlich entlang radeln, vorbei an der Vorstaumauer, wo wir dann feststellten: Ronald fehlt und filmt. Aber irgendwann kam er wieder hinterher, und wir konnten den ersten Single Trail des Tages genießen, am Vorstaubecken entlang zur eigentlichen Stauwurzel und zum Zeltplatz. Jetzt folgte etwas Zivilisation, als wir Altenau durchradelten, hinauf zum alten Bahnhof. Dadurch gelangten wir auf den alten Eisenbahndamm, dem wir in steter Steigung nach Clausthal folgten. Dort angekommen, fielen wir zu acht in den Marktkauf ein (Holger passte draußen auf die Räder auf) und kauften für das Grillen ein. Im Norden sahen wir dunkle Wolken, die aber an uns vorbeizogen.Nachdem der Einkauf auf die Rucksäcke und Packtaschen verteilt war, ging es zurück in die Natur, wir radelten die Teichkaskade der Pfauenteiche hinauf zum Hirschler Teich, von dort zum Entensumpf auf die Kehrzugstraße. Wir mussten noch einmal anstrengend bergauf radeln beim Heidelbeerkopf, dann ging es bis zu den Kuckholzklippen eigentlich nur noch leicht bergab, wenn auch auf teils anspruchsvollen Wegen. Kurz vor dem Aussichtsturm verloren wir Birgit und Ronald, weil Ronald den Krautsalat verloren hatte. Birgit half beim Aufsammeln, und dabei verloren sie den Anschluss an die Gruppe und entschieden sich fast dafür, nach Lerbach abzufahren. Zum Glück bemerkten sie den Fehler, außerdem kam ihnen Peter entgegen, so dass sie nach 15 Minuten wieder "eingefangen" waren. Oben auf dem Aussichtsturm genossen wir die Aussicht nach Süden, dann folgte die leichte Schlussetappe ins Tal der Oberen Innerste. Auf der Bundesstraße 241 verabschiedete sich ein Halteclip von Ronalds Packtasche, auch eine Suche blieb erfolglos. Peter konnte dann mit einem Kabelbinder aushelfen. Das hielt genau bis zur Ausflut des Prinzenteichs, denn dort semmelte Ronald die Packtasche erstmal gegen das Holzgeländer. Bis zur Hütte nahm Ronald dann die Packtasche lose auf den Gepäckträger geklemmt.
Die anderen konnten aber eine schöne Abfahrt durch das Tal genießen, lediglich die letzten 500 Meter machten auf dem wirklich üblen Kopfsteinpflaster keinen Spaß.
Aber dann waren wir schon auf der B242 und konnten uns bequem zur Hütte runterrollen lassen, dort wartete bereits Jürgen mit den Getränken auf uns. Wir konnten schnell die Hütte beziehen und grillten abends in geselliger Runde. Mit dem Grillen waren wir genau in dem Augenblick fertig, als der einzige ernstzunehmende Regenschauer des Tages einsetzte. Super Sache!!
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