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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Gelmketal und Ammental

Aufbruchszeit26.January 2014, 09:15
Ankunftszeit26.January 2014, 14:00
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km13
Höhendifferenz420
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Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Mit Claudio, Peter und Marion brach ich an einem abermals klirrend kalten Wintermorgen zu einer Wanderung in ein noch völlig unbekanntes Gebiet im Nordharz auf. Eine Cachereihe an einer Reihe alter Kaiserbrunnen entlang motivierte uns, das Gelmketal aufzusuchen. Diese Entscheidung sollten wir auch nicht bereuen. Wir parkten oberhalb des Berufsförderungswerks Goslar und stiegen zunächst das Gelmketal hinauf, Cache für Cache abarbeitend. :-)
Am letzten Cache der Reihe gelangten wir an den Fuß des sogenannten Drecktalskopfs. Der Weg zog eine lange Schleife nordwärts drumherum, Grund genug, einen Abkürzer zu suchen und auch zu finden. So konnten wir ca. 100 Meter steil bergauf durch den Schnee stapfen. Danach folgten wir wieder bequemen Wegen zum Gipfel des Brautsteins, wo wir bei einer alten Jagdhütte Mittagsjause abhielten. Weiter ging es, ein klein wenig bergab, wieder hinauf zum nicht mehr ganz so hohen Gelmkeberg. Am nordöstlichen Ende des Berges konnten wir einen wunderschönen Ausblick zu Hahnenberg diesseits und Adenberg jenseits der Oker genießen. Auch einige Felsen des Okertals zeigten sich uns, nur der Brocken, den wir auf dem Brautstein noch richtig schön sehen konnten, begann, sich in Wolken zu hüllen. Der Abstieg war dann bestenfalls rustikal zu nennen. Der Wanderweg durch das Ammental, auf der OSM-Karte recht vielversprechend eingetragen, entpuppte sich als wüst zugewachsener und mit Fichtenzweigen zugeworfener Weg. Etwas Matsch war auch dabei, und am Ende mussten wir sogar eine Rohrleitungsbaustelle überspringen, die ein kleiner Bagger Ende des Herbstes begonnen hatte. Der Rückweg ging dann in Richtung Banderzaufbereitung. Wir querten einen merkwürdig ockerbraunen Bach, der sehr merkwürdige Eiskristalle bildete. Muss irgendwas mit den Erzen des Rammelsbergs auf sich haben. Der Bach dürfte jedenfalls die Erklärung für die Rückhaltebecken oberhalb Okers sein! Bei -9 Grad sammelten wir noch ein paar Tradis ein, ehe es zum Auto zurück ging. Auf dem Rückweg besuchten wir noch einen Bäcke in Stöckheim und ließen die Wanderung bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Claudio musste sich dann noch einige kalorienbelastete Sprüche anhören. Stolz hat sein Smartphone unterwegs iimmer wieder Kalorienbilanzen geplappert, aber beim Bäcker hat er die App dann nicht mehr zu Wort kommen lassen! :-D


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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