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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Darlingerode und Zeterklippen

Aufbruchszeit8.March 2014, 09:50
Ankunftszeit8.March 2014, 19:10
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km27
Höhendifferenz900
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Aus einer relativ spontan geplanten Wanderung mit drei Teilnehmern wurde am Ende eine schon recht große Unternehmung mit diesen Teilnehmern: Michael, Rita, Marion, Peter, Kathrin, Heidi, Daniel, Keith (wurde getragen) Gerhild, Christine, Andreas und ich. Wir trafen uns am oberen Ortsrand von Öhrenfeld, einem Dorf oberhalb von Darlingerode. Zunächst stiegen wir durch lockeren Buchenwald auf einen schmaler werdenden Kamm auf, der uns an vielen Rampen von Mountainbikern vorbei zum felsigen Gipfel des Schlotebergs führte. Ein grandioser Platz!
Hier hätten wir noch länger verweilen können, aber wir hatten noch einiges vor uns, und so stiegen wir zum Kantorberg auf. Alle Karten, die ich kenne, irren sich gewaltig, denn hier gibt es absolut keine Aussicht!
Auf Forststraßen und einer Schneise, die abrupt im Nichts endete, kamen wir zum Förster-Koch-Platz, wo es erstmal eine Frühstückspause gab. Dann passierten einen vermeintlich stillgelegten Steinbruch. Ich habe deutlich zwei Fanfarensignale gehört, einige andere auch, und auf einmal rummste es laut. Satter Bass, der in den Magen fährt! Also 100 Meter von uns wurde gesprengt. Es ist aber nichts passiert, nicht einmal Keith, der in der Kraxe schlief, die von Heidi getragen wurde, wurde davon wach. :-)
Nun mussten wir zur Holtemme und weiter bergauf zum Höllenstieg. Dieser zog sich ordentlich bergan, und irgendwann kamen wir oben bei den Brockenkindern an. Ein schöner sonniger Platz, den wir für eine lange Pause nutzten. An einem Felsen konnten wir auch ein wenig rumklettern und hatten viel Spaß. Dann ging's weiter zu den Zeterklippen. Aus Zeitgründen ließen wir heute mal die Oberen Zeterklippen links liegen und gingen gleich zu den Mittleren Zeterklippen, die wieder einmal richtig toll waren. Heidi und Daniel gingen direkt weiter zur Schutzhütte an der Unteren Zeterklippe, um sich um den Sohn zu kümmern. Wir trafen die beiden bald wieder, und dann zogen wir aus zur Erkundung der Unteren Zeterklippe. Wir fanden tatsächlich Trampelpfade, die uns auf verschlungenen Wegen zur mir noch gänzlich unbekannten Unteren Zeterklippe führten. Ein wirklich toller Aussichtspunkt, aber relativ weit weg vom Hauptweg. Es bedarf wirklich voller Konzentration, um nicht die Orientierung zu verlieren. Dies passierte nämlich Andreas. Zum Glück kam ein Kontakt per Handy zustande, und so konnten wir ihn eine halbe Stunde später wieder zurück zum Hauptweg lotsen. Außer einem Kratzer auf der Nase war er unversehrt.
Da es nun schon recht spät war, wählten wir eine direkte Variante für den Rückweg über Molkenhausstern, Alexanderstieg und Tänntal. Wir kamen aber dennoch im Dunkeln an den Autos an. Aber das tolle sonnige Wetter haben wir grandios ausgenutzt, und den kulinarischen Ausklang fand das ganze in der Ilsenburger Nagelschmiede.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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