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Einzelheiten zur Tour Erkundungswanderung Quedlinburg-Güntersberge
| Aufbruchszeit | 26.July 2014, 09:35 |
| Ankunftszeit | 26.July 2014, 16:50 |
| Kategorie | Mittelgebirge  |
| Schwierigkeit | mittel  |
| Länge in km | 30 |
| Höhendifferenz | 500 |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Mit Anke und Peter traf ich mich an einem schönen Sommertag am Quedlinburger Bahnhof (es zerreißt einem das Herz, wenn man das verfallende historische Bahnhofsgebäude sieht!). Nach Aufbruch machten wir kurz Halt bei einem Bäcker, dann ging es auf die lange Gerade nach Südwesten, um mehr oder minder parallel zur Bode in Richtung Thale zu wandern. Anke beschwerte sich einige Male über die vielen Pfützen, aber da war halt nichts dran zu machen...Zwischen Weddersleben und Neinstedt ging es an der Teufelsmauer vorbei. Kurz vor der Teufelsmauer mussten wir eine für Wanderer sehr umständliche Brückengeschichte passieren, dabei trafen wir auf einen nicht endenden Konvoi von Hildesheimer Feuerwehrfahrzeugen. Wir haben den Hildesheimern die Daumen gedrückt, dass heute kein Brand bei ihnen ausbricht! :-)
Vom Fuß der Teufelsmauer ging es dann auf einem schönen Wanderweg rechts der Bode nach Thale. Wir kamen in Thale bei dem alten Kloster Wendhusen an. Wer hätte gedacht, dass es in Thale auch schöne alte Gebäude gibt? Dann musste die Stadt durchwandert werden, das zog sich leider etwas hin, aber irgendwann gelangten wir in das weltberühmte Bodetal. Wir wechselten dann wieder auf die linke Seite und wanderten durch schattigen Wald zur Gaststätte Königsruhe, wo wir erstmal eine kurze Pause einlegten. Dann verließen wir das Bodetal über den Hirschgrundstieg, In angenehmer Steigung ging es in ca. 30 Kehren hinauf zur La-Viers-Höhe. Zwischendurch konnten wir tolle Blicke hinüber zur Roßtrappe genießen.
Dann begann das eher langweilige Stück nach Allrode. Dafür konnten wir aber einige Himbeeren naschen, sie waren gerade zahlreich im Aggregatzustand REIF am Wegesrand vorhanden.
In Allrode fanden wir einen schönen Weg durch den Ort hindurch, dann ging es über Wiesen und durch einen Wald ins Selketal nach Güntersberge. Wir hatten noch etwas Zeit bis zur Abfahrt des Zugs und verbrachten diese mit dem Korrigieren des Wasserhaushalts in der Bahnhofsgaststätte.
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