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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Untersbergüberschreitung
Weitere Einzelheiten zur TourNach unserer Einstiegstour am Freitag haben Uwe und ich uns für eine Streckenwanderung mit zwei Fahrzeugen entschieden. Dies wollten wir mit der Plateauüberschreitung des Untersberges verbinden. Hierzu parkte Uwe sein Auto hinter Marktschellenberg am Beginn des Weges zur Eishöhle, und ich ließ mein Auto in Winkl bei Bischofswiesen stehen. Start war in Winkl. Auf dem Weg hinauf zum Nierntalkopf überraschte uns der erste längere Regenschauer, nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was noch kommen sollte.Auf dem Sattel beim Nierntalkopf angelangt, ließ der Regen nach, und wir konnten unser Regenzeug wieder im Rucksack verstauen. Nun ging es steil hinauf zum Reisenkaser. Als wir die Almwiesen erreichten, fing es wieder an, leicht zu tröppeln. Ein leichter Nieselregen begleitete uns bis hinauf zum Stöhr-Haus, wo wir uns erst einmal aufwärmten. Nur zwei andere Wanderer hatten wie wir dieses Ziel gewählt. Nach der Pause begann zunächst der Aufstieg zum Berchtesgadener Hochthron. Petrus hatte ein Einsehen und sorgte für klare Sichtverhältnisse. Auch für die Dauer der Plateauüberschreitung bis zur Mittagsscharte hielt das Wetter, und wir konnten viele Blicke hinaus ins Alpenvorland genießen. Genau mit Erreichen der Mittagsscharte setzte ein ergiebiger Dauerregen ein, der uns bis zum Großen Heubergskopf begleitete und erst danach etwas nachließ, aber nie ganz aufhörte. Aussicht konnten wir auf dem Salzburger Hochthron und dem Geiereck nicht genießen, vielmehr hatten wir mit dem starken Wind zu kämpfen, der an unserer Regenkleidung zerrte. Sehr willkommen kam die Pause auf dem Zeppezauerhaus, wo ich besonders die Frittatensuppe empfehlen kann! Erwähnenswert ist, dass wir eigentlich über den Felsensteig zum Toni-Lenz-Haus absteigen wollten, dieser Steig war jedoch wegen Bauarbeiten gesperrt. Deshalb hatten wir uns dazu entschlossen, das Geiereck komplett zu umrunden. Unser Weg führte also vom Zeppezauerhaus zum Dopplersteig, über den wir letztendlich zum Schellenberger Sattel (1400 m) gelangten. Danach ging es auf einem sehr interessanten Steig hinüber zur Toni-Lenz-Hütte, wo wir noch einmal Einkehr hielten. Zwischen Dopplersteig und Toni-Lenz-Hütte haben wir unzählige Gemsen gesehen, auch ein Bergmandl kreuzte unseren Weg. Der Abstieg hinab nach Marktschellenberg ging dann sehr rasant, und wir waren mit Einbruch der Dunkelheit wieder am Auto. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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