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Einzelheiten zur Tour VEB Robotron Bergtest - Tag 1
| Aufbruchszeit | 9.November 2014, 09:30 |
| Ankunftszeit | 9.November 2014, 18:00 |
| Kategorie | Mittelgebirge  |
| Schwierigkeit | mittel  |
| Länge in km | 21 |
| Höhendifferenz | 800 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Mit Marion, Peter F. und Peter M. ging es in die Sächsische Schweiz. Wir hatten uns einen der berühmtesten sächsischen Multicaches vorgenommen: Den VEB Robotron Bergtest. Der grobe Streckenverlauf war bekannt: Wehlen, Bärensteine, Thürmsdorf, Festung Königstein, Königstein, Pfaffenstein, Pfaffendorf, Königstein, Lilienstein, Polenztal, Hockstein, Amselgrund und Bastei.Nach einer dreistündigen Autofahrt kamen wir im kleinen verschlafenen Nest Pötscha an, das liegt gegenüber der Stadt Wehlen. Gleich ging es steil bergauf, an Naundorf vorbei zum Kleinen Bärenstein. Dann über die Straße nach Thürmsdorf. Das Dorf wurde komplett durchwandert, dann ging es zur Festung Königstein. Ich hatte diese Festung bisher immer nur aus der Ferne gesehen, aber wenn man dann davor steht, kann man über die 45 Meter hohen Mauern nur mit offenem Mund staunen. Es ist unglaublich, was damals die Menschen geleistet haben!
Anfang November hielt sich der Trubel hier stark in Grenzen, kaum auszudenken, was hier im Sommer los sein muss... Wir sahen aber von einer Besichtigung der Anlage aus Zeitgründen ab und stiegen lieber sofort zum Örtchen Königstein ab. Hier hatten wir auch ein Quartier für die Nacht gebucht, aber fertig waren wir noch nicht mit unserer Wanderung. Vielmehr überquerten wir das Flüsschen Biela und stiegen dann steil bergauf zum Quirl. Der Quirl ist ein recht unscheinbarer Berg, aber gerade die Nordseite hat doch einige interessante Felsgruppen zu bieten. Noch spannender aber ist die Gegend offenbar für Höhlenforscher, 3 bis 4 Höhlen befinden sich in diesem Gebiet. Peter M. und ich bestiegen noch ein kleines Felsplateau mit Aussicht zum Pfaffenstein. Und dort war es fast menschenleer, nur ein einsamer Wanderer teilte sich mit uns die Aussicht. Dann aber schnell wieder runter zum Hauptweg. Wir wollten uns wieder mit Peter und Marion treffen. Aber die waren nicht am vereinbarten Treffpunkt da. Tja, die Schwierigkeit von mündlichen Absprachen...
Ich musste zweimal mit den beiden telefonieren, dann waren wir alle wieder zusammen und konnten weiterwandern. Jetzt folgte der mir bereits bekannte Pfaffenstein. Nach vielen Treppenstufen kehrten wir oben in der Wandergaststätte ein. Anschließend besuchten wir das Wahrzeichen Barbarine. Nun setzte die Dämmerung ein, und mit Stirnlampen ging es hinunter nach Pfaffendorf durch das Nadelöhr. Der Rest der Wanderung ist nicht weiter erwähnenswert, nur oberhalb von Königstein konnten wir noch eine tolle Aussicht auf die Festung bei Nacht genießen. Peter und ich versuchten ein paar Nachtaufnahmen. Meine jedenfalls sind nicht besonders gut geraten.
Wir fanden unser Quartier, das Sachsenstübel, ohne Probleme. Wir bekamen ein ganz tolles Abendessen, in meinem Falle eine halbe Ente mit hausgemachtem Rotkohl und Kartoffelklößen. Fast hätten wir wegen der defekten Heizung in der Pension (Nebengebäude) umziehen müssen, aber dann ging die Heizung doch, und dies blieb uns erspart. Die Wirtin spendierte uns zum Ausgleich für die fast erlittenen Qualen zwei Schnäpse, den sehr leckeren Elbsandsteiner aus dem Bielatal.
Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
 Start zum VEB Robotron-Bergtest-Multi |
 An der Festung Königstein |
 Herbststimmung am Quirl |
 Aussichtsturm auf dem Pfaffenstein |
 Die Barbarine |
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VEB Robotron Bergtest - Tag 2 |  |
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HTG: Brockenkinder und Hohnekamm |