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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour HTG-Wanderung zum Goslarer Weihnachtsmarkt

Aufbruchszeit7.December 2014, 10:07
Ankunftszeit7.December 2014, 17:30
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km21
Höhendifferenz700
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Mit elf Personen (Daniel, Viviane, Peter und Marion, mein Nachbar Andreas, Gunter, Marlies und Michael sowie Rainer und Tina) brachen wir um kurz nach zehn am Goslarer Bahnhof auf. Zunächst besuchten wir das Bismarck-Denkmal, um schon einmal die Berge des Nachmittags in Augenschein zu nehmen. Dann mussten wir aber erstmal ein wenig durch die Stadt laufen und das Osterfeld überqueren, ehe wir kurz in den Wald eintauchen konnten. Kurz darauf standen wir am Klusfelsen und konnten die kleine Kapelle in dem Felsen bestaunen. Dann folgte der wohl langweiligste Teil, der sich aber leider nicht vermeiden ließ: Der Weg durch das Gewerbegebiet rings um den real-Markt. Nach Unterquerung der B6 tauchten wir aber wieder ein in die Natur, an einem kleinen Teich entlang wanderten wir dem Goslarer Ortsteil Sudmerberg entgegen. Hier nur noch kurz die paar Häuser passiert, dann ging es den ersten Berg hinauf. Oben an der Schutzhütte konnten wir die Sonne genießen und Pause machen. Dann ging es weiter zum Aussichtsturm. Der war leider wegen Sanierungsarbeiten gesperrt, aber von der Felskante hatten wir auch eine schöne Aussicht auf Goslar. Nun mussten wir leider ein wenig improvisieren, kamen aber mit etwas Geschick trotzdem beim Anfang des Hangweges an, der uns hinunter ins Tal, an den Rand des großen Chemiewerkes, brachte. Hier nur kurze Berührung mit dem Straßenlärm, dann ging es die nächsten Berge rauf, hinauf zu den Absetzteichen am Bollrich. Hier hatten wir wirklich Glück. An einem Teich fanden wir ein sonniges, windgeschütztes Plätzchen für eine Mittagspause.
Nach der Pause ging es hinauf zur Banderzaufbereitung, wo wir uns leider von Gunter verabschieden musste. Er hatte um halb drei noch einen Termin, und musste zurück zum Auto. Wir anderen widmeten uns dann dem längsten Aufstieg des Tages, den ca. 300 Höhenmetern des Giengelsbergnordgrats! Ein sehr witziger Weg, nach jeder Kuppe glaubten wir, oben zu sein, aber es war dann nur noch eine neue, noch steilere Kuppe zu sehen. Oben wurden wir dann fast geblitzt (die hatten es aber auf Luchse abgesehen!), dann ging es zurück auf den Hauptforstweg. Wir beschlossen, der Rammelsberg-Drachenfliegerwiese einen Besuch abzustatten, wegen der schönen Aussicht. So kamen wir in den Genuss der einzigen noch verschneiten Stelle auf dem Rammelsberg. Selbst einige Fichten waren noch überzuckert. Später erfuhren wir, dass es am Freitagabend in Goslar einige Zentimeter Schnee gegeben hat.
Die Drachenfliegerwiese bot wirklich eine grandiose Aussicht. Nun mussten wir aber den Berg wieder nach Süden verlassen, um dann zum Ramseck zu gelangen. Dort eine letzte Pause. Tolle Überraschung: Viviane hat selbstgebackenen Stollen spendiert. Schmeckte toll, erst recht mit der schönen Aussicht. Beim Abstieg zum Maltermeisterturm teilten wir uns dann auf: Daniel, Marion und Viviane nahmen den bequemen Weg, während die anderen den Zickzackweg zum Steinbruch abstiegen. Die Aussichten am Steinbruch sind immer wieder beeindruckend!
Am Maltermeisterturm eine ca. 15-minütige, qualvolle Pause im kalten Wind, ehe wir dann zusammen über die Rammelsbergwiesen in die Altstadt absteigen konnten. Wir nahmen dabei den Weg durch die Goslarer Klamm. Der Ausklang auf dem Weihnachtsmarkt konnte leider nicht mehr von allen mitgemacht werden; Tina und Rainer mussten wegen eines Theatertermins zurück, und Daniel wollte den Bus nach Clausthal noch erwischen. So tranken wir den Glühwein im Weihnachtswald nur noch zu siebt, aber das störte uns auch nicht. ;-)
Ein schöner Wandertag mit tollen Aussichten und guter Fernsicht war mal wieder zu Ende gegangen.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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