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Mechanik des ersten Windmessers
Dieses gerenderte Bild zeigt den Aufbau der Mechanik meines ersten
Windmessers, der 1998 und 1999 auf dem Dach von Heim VI in Clausthal
im Einsatz war.
Die Konstruktion hatte folgende Nachteile:
- Die Gabellichtschranke funktionierte nicht bei starkem Sonneneinfall.
Dies gab es in Clausthal zwar nicht all zu oft, störte aber dennoch.
- Die Lagerung war nicht sehr gelungen. Die Messingachse war nach wenigen
Monaten rundgelaufen und klapperte im Lager.
Die zweite Mechanikvariante lässt sich wie folgt knapp umreissen:
- Aluminium-Rohr mit Innendurchmesser 5 mm
- Modellbau-Kugellager im Alu-Rohr sorgen für leichte Drehbarkeit
der Messing-Achse.
- Am Aluminium-Rohr ist eine Abdeckung befestigt, die die empfindliche
Messeinrichtung (geklebter Magnet und Reed-Kontakt) vor Umwelteinflüssen
schützt.
- Als Halbkugeln werden weiterhin Ü-Ei-Hälften verwendet.
Bis heute ist die zweite Variante auf dem Dach des Glückauferhauses
in Clausthal, gegenüber dem Hauptgebäde der TU Clausthal, in Betrieb.
In regelmässigen Abständen müssen die Lager gepflegt werden,
denn das Clausthaler Wetter setzt ihnen stark zu.
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Letzte Änderung : 22-Aug-2023
Copyright Jens Köhler, Wolfsburg, Obere Dorfstraße 10d
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