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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour HTG-Wanderung bei Bad Gandersheim
Weitere Einzelheiten zur TourMit Daniel und Lothar habe ich in kleiner Besetzung eine lange Wanderung bei Bad Gandersheim unternommen. Anfang März habe ich die Wanderung erstmals ausprobiert, jetzt gab es die Welturaufführung bei ziemlich schlechtem Wetter. Zunächst hat es nur leicht genieselt. So konnten wir die Schanze von Nordwest nach Südost überwandern und oben auf dem Kamm einiges über die Geologie der Schanze und der Heberbörde lernen. Auch, dass die Schanze eigentlich aus Schanze und Kühler besteht, wurde rege diskutiert. Am Wasserbehälter stiegen wir ab in Richtung Seboldehausen, wo wir eine Frühstückspause in der Köhlerhütte des Bürgervereins machten.Danach wanderten wir ein tief eingeschnittenes Tal hinauf in Richtung Norden, wo wir auf einer Hochfläche herauskamen. Auf dieser Hochfläche folgten wir dann lange einem asphaltierten Feldweg, der uns zur Hebersiedlung brachte. Danach ging es wieder kurz in den Wald hinein, wir kürzten auf einer Schneise den Schotterweg ab, der etwas westlich nach Norden ausholte. Dann kamen wir an einer Kreuzung unterhalb der Burgruine Wohlenstein heraus. Jetzt kam der kurze, aber knackige Anstiegung zur Burgruine selbst. Oben dann eine wohlverdiente Mittagspause. Dort probierte ich dann auch den Outdoor-Quirl aus, den mir die Bombatze vor einigen Tagen geschenkt hatten. Er hat leider nur eine Minute durchgehalten, dann war die Mechanik hinüber. :-( Sehr zu unserem Unmut setzte dann während der Pause stärkerer Regen ein, der uns ab der Burgruine bis fast zum Ende der Wanderung begleitete. Glücklicherweise war es im Wind einigermaßen windstill, aber bei Verlassen des Waldes oberhalb von Gremsheim kamen wir voll in den Sturm hinein und bekamen den Regen mal von links, mal direkt von vorne ab. In Gremsheim wurde der Regen dann so schlimm, dass ich doch meine Regenhose anzog. Weiter durch die Felder ging es nach Ackenhausen und dann steuerten wir den olfaktorischen Höhepunkt (O-Ton Daniel!) der heutigen Wanderung an: Die Schweinemastanlage der Familie Sprengel in Wolperode. Fairerweise muss man der Familie Sprengel anrechnen, dass sie in Wolperode das Bauerncafé betreiben, wo wir dem Regen kurz bei einem Stück frischen Kuchens ausweichen konnten. Nach der Pause mussten wir noch einmal die Schanze überqueren, es folgte im Abstieg ein gesprächsbedingter Verhauer (einmal kurz nicht aufgepasst!) und schon waren wir am kleinen Flüsschen Eterna, der wir bis zum Auto folgen konnten. Die Wanderung und die Gespräche waren toll, aber dennoch war es schade, dass wir keine Sonne gesehen haben.
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