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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour HTG: Vom Refuge Ciottulu di i Mori zum Refuge Manganu
Weitere Einzelheiten zur TourDies sollte heute eine richtige lange Etappe auf dem GR-20 auf allerdings einfachem Geläuf werden. Wir brachen wieder sehr früh ohne Frühstück auf, dafür konnten wir die ersten Sonnenstrahlen des Tages bei toller Fernsicht auf dem Bergkamm südwestlich der Hütte genießen. Dann ging es hinunter ins Golo-Tal, wo wir die vielen Gumpen bestaunen konnten. Bis zur Bergerie de Radule folgten wir dem Golo-Fluss, dann querten wir aus dem Tal heraus und wanderten in ständig wechselnder Steigung zur Passstraße vom Col di Verge. In der Nähe des Hotels gab es einen Zeltplatz mit Kiosk, hier machten wir eine längere Pause. Dann überquerten wir die Passstraße und tauchten wieder in einen märchenhaften Wald mit Schwarzkiefern und uralten Buchen ein. Am Ende ging es in Serpentinen zu einem Bergsattel hinauf, und wir erklommen eine Höhe von fast 2000 Metern Höhe. In den Bergen hatten sich die Wolken festgebissen, so dass wir bei leichtem Nebel bis zum Lac de Nino wanderten. Hier besserte sich das Wetter wieder, so dass wir die schöne Gegend rund um den See voll genießen konnten. Ich fand auch meinen ersten Geocache in Korsika. Nachdem die Wasservorräte an einer kleinen Quelle wieder aufgefrischt waren, folgten wir dem GR-20 am Tavignano-Fluss, der aus dem Lac de Nino, Korsikas zweitgrößtem See, herausfloss. Es wurde nun immer heißer und schwüler, und viel Regen kündigte sich deutlich an.Es war eine schwere Entscheidung, aber die Einkehr an der Bergerie de Vaccaghia ließen wir entfallen und zogen die letzten zwei Kilometer zum Refuge Manganu durch. Das war auch die richtige Entscheidung, denn eine halbe Stunde nach dem Eintreffen setzte Regen ein, der den ganzen Abend anhielt. Das Refuge Manganu war eine der schönsten Hütten auf der Strecke. Preise waren moderat, und das Frühstück war das beste, welches wir überhaupt hatten. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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