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Einzelheiten zur Tour Fletschhornversuch und Blumenweg
| Aufbruchszeit | 26.July 2015, 05:00 |
| Ankunftszeit | 26.July 2015, 15:30 |
| Kategorie | Hochtour  |
| Schwierigkeit | mittel  |
| Länge in km | 20 |
| Höhendifferenz | 970 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Endlich eine Nacht, in der es mal so richtig durchgefroren hat. Christiane und Thomas wollten heute den Klettersteig am Jegihorn gehen, wir hatten uns als Ziel das Fletschhorn herausgesucht. Das Lagginhorn wollte ich persönlich nicht noch einmal gehen, ich wollte also etwas neues erleben.Wir brachen auf und konnten rasch an Höhe gewinnen. Wir fanden den idealen Weg zum Grubengletscher, wobei das Gelände ab ca. 3300 Meter unübersichtlicher wurde. Wir wählten einen Weg zu weit links, wodurch wir in sehr unangenehmes Blockgeröll in der Toteiszone gelangten. Peter hat hier einen riesigen runden Block losgetreten, der aber nach zwei Metern knirschend liegen blieb. Dennoch war der Schrecken groß, und so hielten wir bei Erreichen des ersten Eisfeldes in 3500 Metern Kriegsrat, was wir nun machen sollten. Die Bedingungen nach oben wurden wieder besser, und wir hatten genügend Material dabei, um die Eisflächen mit Eisschrauben abzusichern, aber speziell Peter war das Blockgeröll nicht geheuer. Die Gefahr, dass sich hier bei Erwärmung Krams in Bewegung setzt, war nicht unerheblich. So trafen wir also dei Entscheidung, die Tour abzubrechen, mit dem Gletscher direkt vor Augen! :-(
Der Abstieg durch das Blockgeröll ging erstaunlich gut, und diesmal wählten wir auch das Schneefeld südöstlich des Geröllfeldes, was die Sache noch einmal erheblich vereinfachte. Mit gedrückter Stimmung ging es zurück zu den Weissmieshütten. Um den schönen Tag wenigstens noch halbwegs zu nutzen, gingen wir ab Kreuzboden den Blumenweg durch die Westhänge des Weissmies entlang, um so zur Almageller Alp zu gelangen. Von dort war es nur noch ein Katzensprung hinab zum Moss, wo unsere Autos standen.
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