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Einzelheiten zur Tour Von Königssee zur Wasser-Alm
| Aufbruchszeit | 3.August 2015, 07:45 |
| Ankunftszeit | 3.August 2015, 15:45 |
| Kategorie | Bergwanderung  |
| Schwierigkeit | schwer  |
| Länge in km | 23 |
| Höhendifferenz | 1590 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Nach dem gestrigen Regentag sollte das Wetter in den nächsten Tagen vom Allerfeinsten werden. Daher war der Plan, einmal in die hintersten Winkel des Nationalparks Berchtesgaden zu wandern, denn das war eine Ecke, die Peter noch überhaupt nicht kannte. Auserkorenes Ziel: Die Wasser-Alm in der Röth.Wir starteten sehr früh am Königsee und stiegen über die Hochbahn zur Königsbachalm auf. Dort kurze Pause, dann weiter zum Hubsi. Ich glaube, so früh habe ich noch nie einen Enzian getrunken. Es war halb zehn. Der Enzian schmeckte trotzdem (oder gerade deswegen!?).
Dann vorbei an der Priesberg-Alm, wo die Aussicht auf die umliegenden Berge schon sehr spektakulär war. Dann aber erstmal etwas Arbeit auf dem unteren Hirschenlauf. Besonders die Gegenanstiege am Schluss und die matschigen Passagen machten uns ein wenig zu schaffen. Dann noch einmal Gas geben und zur Gotzen-Alm aufsteigen. Peter ist dann auch gleich zum Feuerpalven durchgestartet. Dort der berühmte Tiefblick auf die Halbinsel St.Bartholomä (unserem Ziel für morgen) und der Einblick in die Watzmannostwand. Rückweg zur Gotzen-Alm und kurze Einkehr. Der frische Kirschstreuselkuchen schmeckt übrigens auch mit Bier! ;-)
Dann verlassen wir endgültig die Zivilisation und betreten den Reitweg, der uns über die Regen-Alm und das Landtal in die Röth zur Wasser-Alm bringt. Besonders das Landtal ist wieder einmal herrlich. Dort, wo der Landtalbach aus dem Boden quillt, haben wir auf der Wiese eine schön lange Pause gemacht und die Landschaft auf uns wirken lassen. Dann kam nur noch der Schlusshatscher zur Wasser-Alm, also hinunter bis auf ca. 1180 Meter, und dann wieder alles rauf auf 1450m. Nach dem Duschen bzw. Baden haben wir dann noch einen sehr schönen Hüttenabend auf der Wasser-Alm zugebracht. Wir gerieten an zwei Ehepaare aus dem unterfränkischen Miltenberg, mit denen wir uns angeregt unterhalten haben und viel Spaß hatten.
Die Wasser-Alm hat übrigens wieder ein neues Gebäude bekommen. Im Keller gibt es jetzt einen richtigen Schuhtrockenraum, und darüber weitere Lagerplätze. Dennoch war wieder alles bis auf den letzten Platz belegt. Die Stephanie, die alles managte, hatte alles fest im Griff. Im Sommer ist es wohl mittlerweile so, dass in der Woche mehr los ist als am Wochenende. Zumindest in dieser Hinsicht haben sich die Zeiten auf der Wasser-Alm etwas geändert. Und das Bier gibt es jetzt vom Fass, auch das eine Neuerung. Und ich habe noch einen alten Bekannten getroffen, den Heli vom Stahl-Haus. Ihm macht die Arbeit auf der Wasser-Alm viel Spaß, und er selbst kommt mit all den Neuerungen in seiner alten Hütte auch nicht mehr so zurecht. Irgendwie wusste ich ja, dass wir den Heli auf der Wasser-Alm treffen, denn wir haben am Königssee neben seinem Auto geparkt! :-)
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