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Einzelheiten zur Tour Wanderung rund um Bad Salzdetfurth
| Aufbruchszeit | 26.March 2016, 11:05 |
| Ankunftszeit | 26.March 2016, 19:30 |
| Kategorie | Mittelgebirge  |
| Schwierigkeit | mittel  |
| Länge in km | 29 |
| Höhendifferenz | 800 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Die Hitzewanderung aus dem Juli 2015 wollte ich an einem schönen Ostersamstag wiederholen. Peter und Marion haben sich mir angeschlossen, und so starteten wir am späten Vormittag zu einer Cacherundwanderung. Zunächst ging es durch die östlichen Wohngebiete Bad Salzdetfurths, ehe es zu Hammersteins Höhe steiler hinauf ging. Es war noch leicht bewölkt, aber die Wolken lösten sich nach und nach aus. Kurz vor Upstedt überquerten wir noch einen kleinen Berg und konnten oben am Waldrand eine schöne Fernsicht bis zum Harz bewundern!Nun ging es um den alten Steinbruch südwestlich drumherum, dann überquerten wir einen Stoppelacker in Richtung Schellbrunnen. Am Rande der Quelle machten wir eine kleine Pause, aber schnell wurde uns kalt, und wir waren froh, dass uns beim Erklimmen der Ohe wieder schnell warm wurde. Nach dem Verlassen der Ohe wanderten wir eine alte Chaussee entlang nach Bodenburg. Kurz durch das Wohngebiet, dann konnten wir den Gutspark betreten. Kultureller Höhepunkt war die Friedhofshalbinsel mit den gut erhaltenen Epitaphen der adligen Bewohner des nahen Herrenhauses. Einen Ausgang an geeigneter Stelle des Gutsparks in Richtung Östrum fanden wir nicht, aber einige Spaziergänger (Russen?) empfahlen uns, sich bei dem Bach unter dem Zaun durchzuzwängen. Lustigerweise waren sie sehr überrascht, als wir das dann tatsächlich taten. ;-)
Nun ging es weiter nach Östrum, und im schönen kleinen Cafe Schatulle machten wir eine kurze Kuchenpause.
Aber die Wanderung war noch lange nicht zu Ende, sondern sie ging gerade erst los. Durch die Felder ging es in das Maiental. Am Waldrand wanderten wir oberhalb der Weiden des Maientals immer weiter bergauf. Dann kamen wir an einem kleinen Teich vorbei, und dann begann der lange anstrengende Aufstieg zum Griesberg. Dem 50 Jahre alten Funkturm statteten wir einen Besuch ab, dann ging es nach Norden weiter in Richtung Welfenhöhe und dem dort stehenden Kabusturm. Dort konnten wir die Abendstimmung mit einem farbenprächtigen Sonnenuntergang genießen, auch der Brocken war gestochen scharf am Horizont zu erkennen.
Der weitere Abstieg war nicht weiter erwähnenswert, irgendwann erreichten wir die Altstadt und wanderten die Lamme entlang zurück zum Auto auf dem Freibadparkplatz. Ich muss sagen, dass die Wanderung ohne Hitze richtig Spaß macht! ;-)
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