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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Aufstieg zur Sulzenauer Hütte

Aufbruchszeit6.August 2016, 15:23
Ankunftszeit6.August 2016, 17:30
KategorieBergwanderung Bergwanderung
Schwierigkeitleicht leicht
Länge in km5
Höhendifferenz660
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Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Der erste richtige Bergurlaub in diesem Jahr stand vor der Tür. Am Vorabend noch mit der Familie gegrillt, dann am nächsten Morgen um 04:20h aufgestanden, dann in Windeseile alles zusammengerafft und mit dem Auto nach Lautenthal gefahren. Dort habe ich mich mit Jens und Gudrun getroffen, bei ihnen wollte ich im Audi ins Stubaital mitfahren. Der Aufbruch im Harz klappte auch hervorragend, und dann ging es ab auf die A7. Es war relativ viel Verkehr, aber bis Ulm kamen wir gut durch. Hier mussten wir einen Stau umfahren, aber dieses Umfahren konnten wir nutzen, um in Ulm günstig zu tanken: Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Dann kam aber das eigentliche Nadelöhr: Der Fernpass. Ab Füssen eigentlich nur noch Stau. Und so beschlossen wir, eine freie und landschaftlich großartige Strecke zu fahren: Ab Pfronten durch das Tannheimer Tal, am Haldensee vorbei und ins Lechtal. Von dort über das Hahntennjoch ins Inntal. Der Rest ging dann richtig gut, und um halb drei waren wir in Neustift, wo Gudrun ihr Hotelzimmer im Sonnhof bezog. Jens und ich verzichteten leichtsinnigerweise auf den uns angebotenen Kaffee, stattdessen gingen wir gemütlich zur Bushaltestelle, wo wir auf die Weiterfahrt in Richtung der Stubaier Gletscher warteten.
Nun ging es an vielen Milchkannen vorbei immer weiter bergauf. Wir hätten auch am gewaltigen Grawa-Wasserfall den Aufstieg beginnen können, doch wir fuhren zwei Haltestellen weiter, um mit möglichst großer Starthöhe in den Berg einsteigen zu können, was angesichts des schweren Seils auf meinem Rucksack sicher die bessere Variante war. Im Stubaital war gerade eine längere Regenphase vorbei, die höheren Berge waren oben fein überzuckert, und der Hochwald tropfte und triefte nur so vor Feuchtigkeit. Entsprechend schwitzten wir und arbeiteten uns Meter für Meter den Weg in Richtung Sulzenau-Alm empor. Wir erreichten eine erste Materialseilbahn, dann bogen wir um eine Ecke und betraten ein wunderschönes Almbecken, an dessen Ende Wasserfälle einen Steilhang hinabschossen. Die Alm ließen wir rechts liegen, schade eigentlich, denn sie sah wirklich urig mit all den Schnitzeren aus, und die vielen Tagesgäste, die uns entgegenkamen, zeigten uns, dass hier offenbar am frühen Nachmittag richtig was los sein muss.
Es trennten uns aber immer noch 300 Höhenmeter von der Hütte, die wollten auch noch überwunden werden. Wir folgten dem WWW, dem Weg der Wilden Wasser, welcher den Besuchern die wilde Welt der Gletscher und die Macht des Bergwassers näher bringen soll. Gegen halb sechs kamen wir dann an der Sulzenauer Hütte an und wurden auch sofort von Birgit, Klaus und Michael willkommen geheißen. Der Urlaub konnte jetzt so richtig losgehen!

Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
Blick ins Rüetztal
Blick ins Rüetztal
Sulzenaubach mit Sulzenau-Alm
Sulzenaubach mit Sulzenau-Alm
Sulzenau-Alm
Sulzenau-Alm
Wasserfälle unter der Hütte
Wasserfälle unter der Hütte
Kurz vor der Hütte
Kurz vor der Hütte



Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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