jenses-welt.de |
Anzeige eines Tourenbucheintrags | ||||||||||||||||||||||
Startseite Über Mich AHP4 Galerie Sehschlangen Tourenbuch Bookmarks Elektronik Bewertung Geschichten |
Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Jakùbina-Überschreitung
Weitere Einzelheiten zur TourAm Vortag waren Ralf, Holger, Ronald, Kathrin und ich ca. 1000km gefahren, um von Braunschweig in die Westliche Tatra zu gelangen. Nach einem selbstgebastelten Frühstück brachen wir mit vollen Rucksäcken auf, um von der Chata Jak&uagrave;bina über den gleichnamigen Gipfel (2194m) in den polnischen Teil der Westlichen Tatra zu wandern. Zunächst ging es noch harmlos am Flüsschen Ra&cracon;kova entlang. Nach einer knappen halben Stunde teilte sich jedoch das Tal in zwei Seitentäler, und wir mussten direkt auf den Bergrücken, der dazwischen lag, aufsteigen. Durch den teilweise sonnigen Hochwald stiegen wir immer höher auf und erreichten bei einem Aussichtsfelsen die Baumgrenze. Der erste richtige Gipfel Ni&zracon;na Magura lag mit seinen 1920m Höhe bereits am Ende der Latschenregion, die hier überall in der Tatra großflächig wachsen. Über den Ostrédok erreichten wir beim Gipfel Vi&sracon;na Magura die 2000m-Marke. Kurz Verschnaufen, dann war der Gipfel des Jakúbina erreicht. Hier gönnten wir uns eine längere Pause, und endlich war der ganze Hauptkamm der Westtatra vor uns ausgebreitet. Nun ging es überwiegend bergab (von kleineren Zwischenabstiegen abgesehen) zum Czubik, der bereits in Polen lag. Der nächste Gipfel auf dem nach Norden verlaufenden Kamm hat den schier unaussprechlichen Namen Trzydniowianski Wierch. Hier entschieden wir uns für den offenbar kürzeren Abstieg in das Tal der Chocholowski-Potok. Leider war dieser Weg ein regelrechter Kniezerstörer, unendlich viele hohe Stufen, Latschenwurzelgewirr und steile Steinstufen machten den Abstieg zu einer regelrechten Tortur. Unten im Tal angekommen wunderten wir uns, was hier an Menschenmassen unterwegs war. Offenbar ist die Chocholowski-Alm mit der Hütte sehr beliebt bei der polnischen Bevölkerung. Wir mussten noch ein paar Höhenmeter aufsteigen, konnten dafür aber das schöne Almgelände genießen. Oben rechts im Hang ragten unzählige Kalktürme sehr dekorativ heraus. Nachdem wir alle geduscht hatten, gab es ein leckeres Abendessen. Mir gefiel vor allem das Bigosch, ein klassisches polnisches Eintopfgericht aus Sauerkraut, Schweinefleisch und Würstchenschnipseln. Wir genossen noch einmal nach Kräften das gute Wetter. Irgendwie war kaum zu glauben, dass uns am nächsten Tag Dauerregen erwarten sollte.Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
|