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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Hirschbrunftwanderung zur HKB
Weitere Einzelheiten zur TourUnter der Leitung von Gunter brach eine recht große Gruppe aus HTG-Wanderern am späten Nachmittag auf: Karina, Ralf, Peter Z. mit Sohn Lukas, Manfred, Uli, Ronald und ich. Wir starteten am Zusammenfluss von Großer und Kleiner Söse oberhalb von Kamschlacken. Über den Eleonorenblick ging es zum Knochenplatz. Ab hier wurde der Weg dann steiler und führte uns schließlich in Richtung Auerhahnplatz. Kurz unterhalb davon machten wir einen kleinen Schlenker nach Westen und kamen so zu einer unscheinbaren Quarzitklippe, die ins Tal der Rauhen Schacht abfiel. Hier machten wir kurz Pause, einige kraxelten auf dem Blockgeröll der Haldenklippe herum. Dann ging es weiter bergauf zum Auerhahnplatz und schließlich auf den Kammweg. Kurz angehalten wurde noch an der aussichtsreichen Goldenkenklippe (dank Gunter weiß ich jetzt endlich, wie diese Klippe heißt!) und natürlich auch am Hanskühnenburgfelsen, wo eine obligatorische Klettereinlage nicht fehlen durfte! Dann wanderten wir weiter zur Hanskühnenburg, wo wir noch Anne und Nicole trafen. Auch sie wollten mit uns die Hirschbrunft erleben.Nach einer wohlverdienten Pause begann die wohl anstrengendste Wanderung, die von der HTG im Harz je durchgeführt wurde! Wir mussten alle die Klappe halten und so leise wie möglich auf dem Schotterweg laufen. Wir stiegen ab zum Teilungspfahl und folgten der Ackerstraße in Richtung Stieglitzeck. Ernüchterung stellte sich ein an dem Platz, wo Gunter todsicher war, dass wir dort Hirschröhren hören sollten. Wir hörten nämlich rein gar nichts. Gunter war die Sache auch sehr unangenehm, und nach kurzer Pause setzten wir schweigend unsere Wanderung fort. Erst kurz vor dem Stieglitzeck, wo der kleine Verbindungsweg nach Nordwesten hinüber zum Reitstieg führt, konnten wir das erste Mal die Hirsche hören, wenn auch eher weit entfernt. Auf dem Reitstieg angekommen machten wir eine Pause auf dem Weg, aber mein Gehör war mittlerweile so geschärft, dass ich vor allem nur die Kaugeräusche der anderen hörte, aber kaum die Hirsche. Alles in allem war es aber doch ein schönes Naturerlebnis. Irgendwann ging es dann an die letzten Kilometer, und auf einem Fahrweg ging es hinunter in Richtung Großes Wehr und dann noch weiter zu dem Punkt, wo der Wolfsbach in die Große Söse mündet. Zwischendurch konnten wir immer wieder den fantastischen Sternenhimmel bewundern, denn der Dunst hatte sich mittlerweile komplett aufgelöst. Als wir Kamschlacken erreichten, war die komplette Milchstraße zu sehen!
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