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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour Zur Okerstaumauer und zum Kästehaus

Aufbruchszeit16.October 2016, 09:30
Ankunftszeit16.October 2016, 15:45
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km16
Höhendifferenz390
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Mit Claudio und seinen Freunden Speed und Rotsch ging es zu einer kurzen, aber teilweise sehr abenteuerlichen Wanderung ins Okertal. Zunächst wanderten wir von Romkerhall auf der alten Pflasterstraße zum Fuß der gewaltigen Okerstaumauer. Sehr schön war es, wie oben die letzten Nebelschwaden waberten und die Sonne interessante Schattenspiele veranstaltete. Wir sind dann den rechtsseitigen Wartungssteig zur Staumauer hinauf. Leider verpasste ich den Abzweig nach rechts, und so ging es auf einem etwas holperigen Pfad ohne Stufen direkt zur Staumauer hinauf. Oben die Pforte war aber zum Glück geöffnet. Schnell kam die Idee auf, beim Kiosk einen kulinarischen Stopp einzulegen, dort eröffneten wir dann spontan die Glühweinsaison.2016/17.
Dann ging es weiter, einmal über die Staumauer, und direkt danach steil den Berg hinauf. Claudio konnte dort oben einen Geocache suchen. Dann fand ich eine wunderschöne Moosschneise, der wir zur Halleschen Hütte folgen konnten. Die Aussicht war dort oben wirklich klasse, gestochen scharfe Sicht bis Salzgitter!
Nun war erstmal Schluss mit wilden Wegen, dem Kniepweg folgten wir bis zum Großen Steffenstalskopf. An der scharfen Rechtskurve suchten wir uns dann den kleinen Pfad direkt durch die Klippen. Dann ging es über den Ringweg zur Brockenblickhütte, die jetzt wieder an einem würdigen Platz steht, nachdem sich der Diabas-Steinbruch in den letzten Jahren massiv ausgebreitet hat. Weiter ging es nach einer kleinen Pause über Forststraße, eine schöne Schneise und am Ende etwas weglos zum Kästehaus. Mann, war hier was los. Wir waren bei dem tollen Wetter nicht die einzigen, die die Idee hatten, eine Runde durch den Harz zu wandern. Im Kästehaus werden bald die Pächter wechseln, und vielleicht ist dies für mich die letzte Gelegenheit, noch einmal den Käste-Suppentopf zu genießen!
Auf dem Abstieg konnte ich noch einmal die Hexenküche erklettern. An der Feigenbaumklippe wählten wir dann einen ziemlich steilen und rutschigen Abstiegsweg (irgendwo haben wir da wohl eine scharfe Rechtskurve in den Felsen verpasst!), und am Ende ging es noch über den kleinen Grat zum Wasserfall und dann noch ein paar Meter hinunter nach Romkerhall. In der Nachmittagssonne sah der Wasserfall mit den leicht herbstlich gefärbten Bäumen im Steilhang richtig toll aus!


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
Copyright Jens Köhler, Wolfsburg, Obere Dorfstraße 10d