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Einzelheiten zur Tour Knollenwanderung mit Grube Wolkenhügel
| Aufbruchszeit | 28.December 2016, 10:30 |
| Ankunftszeit | 28.December 2016, 17:45 |
| Kategorie | Mittelgebirge  |
| Schwierigkeit | schwer  |
| Länge in km | 18 |
| Höhendifferenz | 940 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Ich hatte noch einen Tag Urlaub, und auch, wenn das Wetter weit davon entfernt war, perfekt zu sein, beschloss ich spontan, eine kulinarisch-wilde Wanderung bei Bad Lauterberg zu unternehmen. Ich parkte wie gewohnt an der Augenquelle, über den Großen Heibeekskopf ging es zum Knollenkreuz. Dort folgte ich kurz dem normalen Weg, dann wechselte ich direkt auf den Kamm von Großentals- und Bärentalsköpfe. Ganz zum Schluss ging es auch noch auf den Großen Hübichentalskopf. Sehr entsetzt war ich, dass die Baumschubser mit ihre schweren Fahrzeugen über die wunderschönen Bergwiesen des Hübichentalskopfes gefahren sind. Auch die Buchen und Fichten wurden gestutzt, damit die Fahrzeuge hindurchpassten. Ich kann nur hoffen, dass diese Wunden in der Landschaft schnell verheilen.Weiter ging es zum Großen Knollen. Hier wärmte ich mich etwas länger am Kamin auf, von Bernd erfuhr ich, dass zur Zeit überall die Wanderwege durch die Forstarbeiten in Mitleidenschaft gezogen werden und sich viele Wanderer beschweren.
Nach der Pause ging es dann weiter auf der Knollenstraße (auch diese wurde stark demoliert durch ... man kann es sicher erraten) auf das Hohe Feld und von dort weiter zur Aschentalshalbe. Dort wechselte ich dann auf kleinere Schneisen und arbeitete mich über die Schadenbeeksköpfe bis zur ehemaligen Schwerspatgrube Wolkenhügel vor. Dort wurde das Tagesprojekt umgesetzt, ein neuer Geocache ausgesetzt, der bereits am 1.Januar 2017 freigeschaltet wurde. Danach musste ich sehr steil den Hang hinauf zum Dicken Forstmeister. Hier trank ich den letzten Tee aus der Termoskanne, ehe die Schlussetappe zum Bismarck-Turm kam. Oben angekommen gab es die wieder sehr leckere Currywurst. Der Abstieg war nicht weiter erwähnenswert.
Toll war, dass ich an diesem Tag sehr viel Wild gesehen habe. Den Anfang machte ein Damhirsch im Elm, der über die Straße schlenderte. Am Schadenbeekskopf scheuchte ich ein Wildschwein auf, das sofort Reißaus nahm. Und dazu habe ich dreimal ein Rudel Hirschkühe gesehen.
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