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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Winterbergklippen, Pionierweg und Radautal
Weitere Einzelheiten zur TourMit Karin habe ich mich bei tollem Winterwetter (nach dem Durchzug von Wintersturmtief Egon) zu einer Schneeschuhtour bei Bad Harzburg am Radauwasserfall verabredet. Nachdem sich Karin mit dem ungewohnten Fortbewegungsmittel erfolgreich auseinandergesetzt hatte, ging es gleich steil hinauf zur Winterbergklippe. Die Sicht war allerdings nicht so berauschend, immerhin war das tiefe Loch des Gabbro-Steinbruchs zu sehen. Es folgte ein tiefwinterlicher Abschnitt über eine große Lichtung, ehe wir uns auf einem breiten Forstweg in Richtung Molkenhaus vorarbeiteten. Für eine Einkehr war es dort noch zu früh, und so ging es weiter in Richtung Eckerstaumauer. Wir wählten hierzu den Fahrweg in Richtung Hassenkopf. Der Einstieg ins Gelände, um auf dem im Sommer gut erkennbaren Abkürzer zur Staumauer zu gelangen, war dann schon etwas abenteuerlich, und ich musste mit viel Kraftaufwand spuren.Dann kam ein kleiner Abschnitt, wo tatsächlich der Weg geräumt war, doch das währte nicht lange, und beim Abzweig zur Eckerstaumauer hörte der geräumte Weg auf. Aber hier war dann komplett Selbstspuren angesagt, was ich dann auch nach Kräften tat. So ging es in gemütlichem Tempo immer weiter auf dem Pionierweg, bis zur Stauwurzel des Eckerstausees mit seinem Einlaufpegel. Hier war dann erneut Ende der Ausbaustrecke, und zwar so schlimm, dass ich zunächst den Pionierweg gar nicht erkannt habe. Die Schneelast hatte zahlreiche Äste nach unten gedrückt, die so den Weg versperrten. Es war aber ein landschaftlicher Hochgenuss, sich hier die Ecker flussaufwärts zu kämpfen. Leider konnten wir die Strecke nicht bis zur Eckerquerung fortsetzen, denn Karin war gan schön aus der Puste - es war ihre überhaupt erste Schneeschuhtour! Also dann kurzer Rückweg über das Skidenkmal, aber da mussten wir auch erst einmal hochkommen. Oben dann in der Schutzhütte eine kleine Pause, ehe es durch das Radautal zurück zum Auto ging. Im Radautal fanden wir dann auch eine frische Schneeschuhspur, der wir bequem talauswärts folgen konnten. Gelungener Abschluss der Tour war dann die Einkehr im Gasthaus am Radauwasserfall. Die Rückfahrt war dann bei Schneefall auf der A39 leider noch etwas mühsam, aber das konnte das Gesamterlebnis schon gar nicht mehr trüben. ;-)
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