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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Bayernwanderung Etappe 18: Von Wasserburg a.Inn nach Seebruck
Weitere Einzelheiten zur TourBereits beim Aufstehen war klar, dass es ein richtig toller Tag wird. Ich wollte zuerst auf den Aussichtsturm rauf, der direkt nahe dem Huberwirt war. Aber die Tür war verschlossen, dafür ein Schild, dass es den Schlüssel beim Huberwirt gäbe. Na toll! Also weiter. Östlich von Bachmehring ein schöner Baumlehrpfad. Dann auf Schotterweg über Moosbauer und Fuchsthal nach Evenhausen. Dann wieder etwas Asphaltlatscherei, am Friedlsee vorbei nach Halfurth, über die Murn in das kleine Dorf Asham. Es folgte ein schöner Streckenabschnitt auf kleinen, teilweise steilen Waldwegen. Oberhalb von Wolfsberg Mittagspause. Dann über Geiereck und Attwies in die kleine Bauernsiedlung Gramelberg. Mit ca. 630 m.ü.NN war dies der höchste Punkt der heutigen Tour. Die Aussicht war überwältigend, von der Kampenwand im Westen bis zum Salzkammergut im Osten, und darunter schimmerte bereits das Wasser des Chiemsees. Der Weiterweg nach Albeding ging über schöne Löwenzahnwiesen. Mir kam ein einzelner Wanderer entgegen. Unglaublich, es war einer von diesen bettelnden Rumänen. Er hielt mir einen Pappzettel vor die Nase, auf dem stand, dass er aus Ungarn käme. Ich gab ihm einen Euro, mehr war einfach nicht drin. Das war jedenfalls eine sehr unschöne Begegnung. Bis Aiglsham wieder Straße, dann zum Bahnhof Pittenhart, von dort wieder über schöne Wiesen ins Dorf Pittenhart. Beim Kirchenwirt schöne Einkehr. Auf dem Römerweg nach Niederbrunn und Oberbrunn. An der alten Hammerschmiede vorbei und durch den Wald nach Pavolding und Roitham. Durch den Wald über Grafenanger (sehr einsam!) nach Burgham. Bei Erreichen des Chiemsees traf ich den Owner des einen Caches aus Wasserburg wieder, was für ein Zufall! Nun nur noch ein Kilometer bis Seebruck. Nach dem Duschen endlich wieder eine warme Mahlzeit. Schweinebraten mit Watzmannblick hat man auch nicht jeden Tag. :-)Epilog: Wettermäßig war dieser Tag der schönste. Der letzte Regen hatte sich verzogen, und der neue noch nicht da. Dazu kam die schöne Hügellandschaft des westlichen Chiemgaus, viele Wiesen und kleine Bauernhöfe. Kleine Pointe am Rande: Nach der Einkehr beim Kirchenwirt in Pittenhart bog ich um eine Straßenecke, und stand gleich vor dem nächsten Gasthof. Die Gasthöfe waren leider in all diesen Tagen sehr schlecht verteilt. Entweder hatten die Gasthöfe geschlossen (Fleckhäusl, Vachendorf, Schmelz), oder es gab sie wie in Pittenhart in zu großer Dichte am selben Orte. Deswegen ist eine sehr wichtige Regel, nicht lang zu überlegen, wenn man etwas am Wegesrand findet. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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