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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Darlingerode-Powertour
Weitere Einzelheiten zur TourNoch eine Woche bis zum Urlaub in Norwegen, Zeit für eine letzte Trainingstour im Harz. Da Samstag der bessere Tag ist, wähle ich diesen Tag, obwohl ich am Freitagabend sehr lange in Walbeck bei der Keltischen Mittsommernacht war. Der Start der Wanderung um elf ist auf diese Tatsache zurückzuführen. ;-)Zunächst wanderte ich ein bis zwei Kilometer durch das sogenannte Klosterholz in Richtung Ilsenburg, nördlich um den Halberstädther Berg herum. Dann biege ich nach Süden in das Schiffsbeektal ein. Der Wanderweg ist durchaus rustikal zu nennen, Mountainbiker haben sich hier für wilde Abfahrten schmale Brücken über den Bach gebaut. Der Weg ist stellenweise sehr steil, genau das, was ich gesucht habe. Oben auf dem Gipfel des Halberstädter Bergs angekommen wandere ich nach Südwesten in Richtung Plessenburg weiter. Dort war eine ganze Menge los, und ih genoss ein kühles hopfenhaltiges Getränk, ehe ich meine Wanderung fortsetzte. Nun ging es ostwärts zum Kantorberg. Einen kleinen Streckenabschnitt ging ich über eine mit schönem Gras bewachsene Lichtung. Oben auf dem Kantorberg angekommen ging es nun nach Nordost wieder hinab nach Darlingerode. Einige sehr schöne Ausblicke in das Harzvorland konnte ich genießen, und auf dem Schloteberg machte ich in den Felsen eine kleine Pause. Den Aufstieg stoppte ich bei Erreichen einer Forststraße, knapp oberhalb von Darlingerode. Es ging nun für mich in das Sandtal, den dortigen Weg kannte ich noch nicht, das sollte nicht so bleiben. Auch diese Wegewahl stellte sich als gut heraus, es war ein wirklich wildromantischer Aufstieg auf einem naturbelassenen Weg, mehrere Male musste ein Bach gequert werden, und Teile des Weges sahen wie der Bach selbst aus. Selten habe ich so viel Matsch auf einem Harzweg gesehen, einmal vom Nassen Weg auf dem Acker abgesehen. ;-) Nach einer Dreiviertelstunde kam ich oben an der Mönchsbuche an. Ein kleines Stück bergab, dann wieder steil hinauf zu den Renne-Klippen, mit einer schönen Aussicht auf Wernigerode. Kurze Pause, dann leicht bergab zur Gaststätte an der Steinernen Renne, wo ich völlig überraschend Freunde aus der Sektion Braunschweig traf, Katrin und Holger mit einem befreundeten Ehepaar, alle vier auf Stempeljagd. Wir unterhielten uns kurz, dann wollten die vier aber weiter zum Ottofelsen. Ich genoss die nun wieder einsame Pause bei einem Bier und einem Leberkäsebrötchen, mein Blick fiel dabei immer wieder auf die sonnenbeschienenen Kaskaden der Holtemme. Insbesondere die große Gumpe leuchtete in milden orange-rot-Tönen. Nach der Pause dann der Endspurt, es ging noch ein kleines Stückchen zum Hippeln bergauf, dann ging es, wieder mit schönen Ausblicken auf Wernigerode und Harzvorland, hinab zur Harzquerbahn, vorbei an der WerBat und hinein in ein kleines steiles Seitental. Der Weg hat den Namen Goslarsche Gleie (wegen eines Altbergbaus, den ich aber nirgends sah) und führte ich hinauf zum Pahnberg. Auf einem schönen Weg, der mich weiter nach Norden führte, kam ich, wieder mit fantastischen Ausblicken aus dem Harz hinaus, an die Einsattelung zwischen Pahnberg und Kapitelsberg. Weil von Westen dunkles Gewölk dräute, ließ ich den aussichtsreichen Kapitelsberg ausfallen und stieg schnellstmöglich nach Darlingerode/Öhrenfeld ab, um sieben war ich wieder am Auto.
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