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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour HTG-Wellblechwanderung bei Langelsheim

Aufbruchszeit16.December 2018, 09:31
Ankunftszeit16.December 2018, 16:59
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitschwer schwer
Länge in km20
Höhendifferenz950
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Das Wetter war deutlich besser als angesagt, und viele HTGler hatten sich zu einer anstrengenden Wellblechtour über die folgenden sieben Berge eingefunden: Frickenberg, Sangenberg, Voßtaler Berg, Steimker Berg, Oberer Großer Bakenberg, Lindtalskopf und Lageswarte. Mit dabei waren: Uli, Kathrin, Anja, Martin, Holger, Jens P., Silke, Anette, Alex, Klaus Schm., Hanh, Simon und ich.
Nach kurzem Vorgeplänkel ging es bei leichtem Dauerfrost eine breite Forststraße hinauf zum Frickenberg, vorbei an einem Wasserwerk. Bald wechselten wir auf eine steilere Schneise, die uns hinauf auf den Frickenberg brachte. Im vergangenen Januar hatte ein Orkan viele Fichten umgeweht, das hatte nun den Vorteil, dass wir vom Frickenberg eine schöne Aussicht auf Langelsheim und das nordwestliche Harzvorland hatten. Es folgte ein kurzer bequemer Kammweg, ehe wir den Sangenberg auf einer steilen Schneise erklimmen mussten. Auf der Veranda einer Jagdhütte machten wir eine kurze Pause. Dann folgten die letzten Meter hinauf zum Sangenberg, oben scharf rechts und nach Norden zum Beginn des Voßtaler Bergs, den wir weglos, am Ende auf einer eher unkenntlichen Schneise überschritten. Auf dem gefrorenen Waldboden musste wir vorsichtig zum tiefer gelegenen Forstweg absteigen. Ein paar Meter auf der Forststraße, dann folgte ein langer Abstieg hinunter zum Kleinen Steimker Bach. Unten kurz verschnaufen, im Anschluss auf der anderen Talseite steil bergauf auf den langen Kamm des Steimker Bergs. Diesem Kamm folgten wir bis zum Gipfel, oben kurze Trink- und Esspause.
Da ich eie Wellblechtour versprochen hatte, ging es ohne Vorwarnung gleich wieder bergab in das Tal des Großen Steimker Bachs. Unten angekommen kurze Erholung, wir folgten der Forststraße bergauf, bis zum großen Wendehammer. Danach rechts auf eine Schneise, die wir aber auch nach 40m wieder verließen, um den Bach zu überqueren und weglos zum Oberen Großen Bakenberg (oder Balkenberg?) aufzusteigen. Das ging bei einigen dann schon etwas an die Substanz, aber alle haben durchgehalten. Oben angekommen auf breitem Forstweg zum Fuß des Lindtalskopfs, den wir auch noch überschritten. Oben auf der Gipfelwiese haben einige einen alten Hochsitz erklommen, um noch etwas mehr vom Gipfel zu sehen. ;-)
Kurzer Abstieg, und wir waren an der Schutzhütte am Vereinsplatz. Endlich Mittagspause. Nach zwanzig Minuten wollten aber alle wegen der Kälte weiter, und so ging es den letzten Berg für heute, die Lageswarte, hinauf. Oben leidlich gute Aussicht, aber es wehte ein frischer Wind. Also weiter zur Kalten Birke. Simon hatte die letzten beiden Gipfel ausgelassen, ihn trafen wir dort wieder. Vom dort noch einmal ein teilweise wegloser Abstieg zum Innerstestausee. Am Ende wich ich aber von climbagüns Wegführung ab und nahm bequeme Forststraßen zurück zum Auto. Mit dem allerletzten Tageslicht erreichten wir ach 20km wieder die Autos. Vorbild für diese Wanderung: Climbagüns Wanderung


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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