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Einzelheiten zur Tour HTG-Schwarzwaldtour Tag 7: Vom Feldberg zum Hasenhorn

Aufbruchszeit18.May 2019, 08:31
Ankunftszeit18.May 2019, 14:30
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km17
Höhendifferenz650
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Weitere Einzelheiten zur Tour

Nach dem guten Hüttenfrühstück brachen wir bei Nebel auf, um den Feldberg zu erklimmen. Das Ziel war das Hasenhorn bei Todtnau, und mit ca. 15 km und nur 500 Höhenmeter war das heute ein regelrechter Ruhetag! :-)
Den Baldenweger Buck erklommen wir von Nordosten, was bedeutete, dass wir auch in die Altschneefelder hineinkamen. Der Weg war an einer Stelle nur noch mit GPS zu finden. In einer U-Kurve (das U war nach Norden offen) überwanderten wir dann den Feldberg. Links von uns neblige Wiese, rechts konnte man schneegefüllte Mulden erahnen. Das Gruppenfoto vor der Wetterwarte zeigt dann auch nicht gerade exemplarisch einen hohen Mittelgebirgsgipfel. Als wir dann zur Todtnauer Hütte abstiegen, kamen wir endlich aus dem Nebel heraus, tolle Sicht war aber noch immer nicht. Auf vielen Altschneefeldern ging es nun westwärts durch die Südhänge des Stübenwases. Ein Geocache wies mich auf einen verlorenen Pfad hin, ein schmaler Pfad durch die Heidelbeeren mit unglaublich vielen Ameisenhügeln. Der Pfad brachte uns dann auf die Stübenwaser Piste. Ihr folgten wir dann zur Fatima-Kapelle oberhalb von Todtnauberg. Am Waldrand entlang stiegen wir ab zum oberen Ende des Hanglochs, dort erwartete uns der Hangloch-Wasserfall, Deutschlands höchster Wasserfall außerhalb der Alpen (der Röthbach-Wasserfall am Obersee in den Berchtesgadnern ist Deutschlands offiziell höchster Wasserfall mit ca. 400m Fallhöhe!). Nach dem Wasserfall, der sehr schön in der Sonne leuchtete, stiegen wir den Rest nach Todtnau ab. Kurzer Einkauf beim Netto, dann querten wir die laute Bundesstraße und stiegen die ersten Meter zum Hasenhorn auf. Als wir weitestgehend dem Straßenlärm entronnen waren, eine kleine Pause, dann der Rest des Anstiegs. Oben wartete bereits Holger und genoss den leckeren Käsekuchen. Auf dem Hasenhornturm war er bereits. Wir ließen unsere Rucksäcke bei Holger und stiegen flink zum Turm auf, der uns einen sehr schönen Rundumblick über den südlichen Schwarzwald bot. Als wir nach dem Abstieg wieder an der Hasenhornhütte ankamen, setzte leichter Regen ein. Unglaublich, mit dem Wetter hatten wir es echt sehr gut erwischt! Den Rest des Nachmittags verbrachten wir mit einer Partie Scrabble, und nach dem Beziehen der Zimmer duschten erst einmal alle, bevor es Abendessen gab. Gegen halb acht ließ uns der Hüttenwirt Christoph dann allein, und so verbrachten wir den Rest des Abends komplett allein auf der Hasenhornhütte mit schönem Blick auf das nächtliche Todtnau.


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
Copyright Jens Köhler, Wolfsburg, Obere Dorfstraße 10d