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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Wanderung bei Hveragerði
Weitere Einzelheiten zur TourErstmal lange ausschlafen und gemütlich frühstücken. Etwas irritiert haben wir erlebt, wie ein großer Reisebus mit ca. 30 spanischen Jugendlichen hielt. Die haben ihr ganzes Gepäck in den Trockenraum geworfen und dabei unsere Stiefel etc. nahezu unerreichbar gemacht. Irgendwann waren sie aber wieder verschwunden. Wir nutzten dann das trockene Wetter für einen kleinen Rundgang. Zunächst kamen wir am Reykjafoss vorbei, einem netter Wasserfall des kleinen Flüsschens Varmá. Dem folgten zahlreiche heiße Quellen. Etwas Regen tröpfelte auf uns herab, aber nichts im Vergleich zum Vortag. Durch einen relativ großen Fichtenwald liefen wir in einem kleinen Ostbogen zurück nach Hveragerði und machten noch einen Einkaufsstopp im Supermarkt. Idealerweise verpassten wir so einen kräftigen Regenschauer und konnten nach dem Einkauf wieder trocken zum Zeltplatz zurück. Den Nachmittag verbrachten wir mit Kaffee und Kuchen in der überdachten Außenküche. Das Wetter wurde wieder schlechter und zahlreiche Schauer gingen vom Himmel hernieder. Gegen 16:00 Uhr tauchten die Spanier wieder auf, sie bauten nun im Dauerregen ihre Zelte auf. Ein bisschen blühte uns schon, was uns in der Nacht bevorstand. Gegen 19:00 Uhr war der Regen endgültig vorbei, und mit Ronald und Anette zog ich noch einmal los, um auf ein kleines Basaltplateau, den Hádegishóll, zu steigen. Neben einem Sportplatz mit Grillhütte fanden wir einen ambitionierten Aufstiegsweg auf das Plateau, es musste auch ein bisschen geklettert werden. Oben konnten wir dann eine schöne Aussicht auf den Ort und die nördliche gelegenen Täler Reykjadalur und Grænadalur werfen. Besonders toll wurde es, als die Abendsonne die östlich von Hveragerði liegenden Hügel beleuchtete, dahinter war auch das Meer mit den Westmänner-Inseln zu sehen. Wieder zurück am Zeltplatz ging dann der Trubel los. Diese Jugendlichen waren wirklich überall. Der Vorraum zu den Toiletten und auch die Toiletten waren komplett mit nassen Klamotten vollgehängt, draußen gab es Pizza und Limonade. Noch als wir uns gegen 22:00 Uhr in die Schlafsäcke begaben, liefen die Kiddies draußen kreischend herum. Ich schlief eigentlich gar nicht, wenn, dann nur in kurzen Etappen sehr ruhelos, und als um 03:00 Uhr in einem Nachbarzelt mit Jugendlichen zu dem lauten Geplapper auch noch der Bluetooth-Subwoofer mit Musik befeuert wurde, platzte mir der Kragen. Da glotzten mich aber erschrockene Augenpaare an, als ich bei ihnen im Zelteingang stand und ich in deutlichen Worte erklärte, dass seit drei Stunden Nachtruhe herrsche. Dann plötzlich konnten auch die Aufsichtspersonen ihren Pflichten nachkommen und nach und nach in den Zelten für Ruhe sorgen.Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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