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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Aufstieg zum Riemannhaus
Weitere Einzelheiten zur TourMit Uwe hatte ich schon seit einigen Jahren nichts mehr unternommen. Kurzentschlossen und bei guten Wetteraussichten trafen wir uns zunächst am Freitag auf halber Strecke in Oberfranken in Schönwald, um dann am Samstag mit einem Auto weiter nach Saalfelden zu fahren, Der ursprüngliche Plan war, zum Königssee zu fahren, zur Gotzen-Alm aufzusteigen, dort zu übernachten, am Folgetag über Hochsäul und Jägerbrunntrog zur Wasser-Alm zu wandern und von dort per Überschreitung des Funtenseetauerns zum Kärlinger Haus zu wandern. Dort hätten wir dann einen Tag mit der Überschreitung der Schönfeldspitze zugebracht und wären danach über die Saugasse nach St.Bartholomä abgestiegen.Leider scheiterte dieser Plan aber an der Überfüllung der Gotzen.Alm. Auch im Stahl-Haus war kein Platz mehr frei. So wurde die Planung etwas modifiziert, und so wurde für Start und Ziel das Riemannhaus auserkoren. Die Anreise ging über Traunstein, hier gab ich endlich eine leere Kiste Bier ab, die seit fast drei Jahren bei mir in der Küche stand. Die Kiste war ein Andenken der dritten Etappe meiner Bayerndurchquerung. :-) In Maria Alm war ein großes Dorffest, folglich waren viele Straßen gesperrt, aber die Umleitung brachte uns dennoch zur Waldstraße hinauf zur Stabler Au. Dort war alles gnadenlos vollgeparkt, aber der Polo passte dennoch irgendwo hinein. Beim Aufstieg ließen wir zu Beginn einen Teil der Fahrstraße zur Materialseilbahn zugunsten eines schattigen Waldpfades ausfallen. Der Pfad war zwar wegen Winterschäden gesperrt, letztlich lagen da aber nur ein paar Baumstämme quer, nichts, was ich nicht schon aus dem Harz kennen würde. ;-) Der weitere Aufstieg war von sehr viel Gegenverkehr geprägt. Bei dem tollen Altweibersommerwetter waren sehr viele Tagesgäste auf der Hütte, die am späten Nachmittag alle zu Tal strömten. Das ging schon etwas auf die Nerven. Zwei Wanderer schleiften ein totes Tal vom Weg und warfen es in eine nahe Schlucht. Beim Abstieg vier Tage später waren die Kolkraben dort zugange und vesperten. Nach etwas mehr als zwei Stunden waren wir dann oben an der Hütte. Ein guter Anfang für die nächsten Tage war gemacht! Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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