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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Pfingstbiwaktour Tag 1
Weitere Einzelheiten zur TourPfingsten, und absolutes Traumwetter. Dazu kam, dass Sachsen-Anhalt wieder für Touristen geöffnet war und man sich mit maximal fünf Personen treffen durfte. (das wird sich zwei Jahre später bestimmt total merkwürdig lesen!) Mit Holger, Anette und Oliver traf ich mich an der WerBat unterhalb der Steinernen Renne zu einer zweitägigen Biwaktour. Für den ersten Tag waren zahlreiche Klippen angesagt. Zunächst stiegen wir die Kleine Renne empor und erreichten an der Renne-Klippe den ersten Aussichtspunkt. Das Hotel Steinerne Renne hatte leider noch geschlossen, aber es war auch irgendwie zu früh zum einkehren, nach nur einer guten Stunde Wanderung. Nun folgte ein langer Abschnitt auf Forststraße hinauf zum Molkenhausstern. Dort war richtig viel los, und deswegen machten wir auf der Hohe-Wand-Klippe auch etwas abseits ein kleines Päuschen.Weiter ging es, noch höher hinauf, an der Unteren Zeterklippe bzw. am Tatternstoß vorbei zur Mittleren Zeterklippe. Aber auch dort oben waren wir nicht allein, ca. 8 andere Wanderer waren auch am Gipfel. Dennoch konnten wir eine schöne Pause genießen, die Aussicht war richtig gut. Irgendwann ging es weiter zur Oberen Zeterklippe. Auch dort viel Publikumsverkehr an der Stempelstelle. Holger und ich kraxelten etwas an den Felsen herum, dann weiter zu den Brockenkindern. Dort abermals lustiges Rumgeboldere. Weiter zum Brockenbett, zum Anfang des Höllenstiegs. Doch ich regte noch an, der Kapellenklippe einen Besuch abzustatten, dort war ich nämlich noch nie. Der Zustieg war etwas mühsam, aber der Trümmerhaufen aus riesigen Granitblöcken hatte etwas. Die Perspektive auf Brocken und Wurmberg ist sehr ungewöhnlich. Jetzt sollte eigentlich der schwerste Teil vorbei sein. Zurück zum Höllenstieg und hinunter zum Forstmeister-Sietz-Weg. Etwas verblüfft waren wir schon, als ausgerechnet auf dem Hauptwanderweg mehr Bäume quer lagen als auf dem Weg zur Kapellenklippe. Aber es ließ sich alles recht gut umgehen, und dann ging es noch einmal mäßig steil zum Hohnekamm hinauf, Vorbei an vielen vertrockneten Heidelbeeren (der Sommer 2019 hat ganze Arbeit geleistet!) wanderten wir an den Grenzklippen vorbei. Die Leistenklippe schenkten wir uns mal, stattdessen an der Schutzhütte noch einmal eine kleine Pause. Und dann langer steiniger Abstieg zur Straßw zwischen Plessenburg und Drei Annen-Hohne. Wechsel auf eine Schneise, sogar mal etwas Matsch. Wir erreichen die Bergwachthütte am Otto-Felsen, noch einmal ein Aufstieg zu den Thumkuhlenköpfen. Oben war der Einstieg in den Bergmannsstieg recht schwer zu finden, dann ging es super steil hinunter in das Tal zum Parkplatz an der Straße zwischen Hasserode und Drei Annen-Hohne. Am Bach Wasser fassen für die Nacht und den nächsten Tag, ein wenig am Bach nordwärts wandern auf einem schönen Pfad, dann letzter Aufstieg für heute zum Steinbergskopf. Oben konnten wir noch lange in der Sonne sitzen, bis es dann doch kalt wurde und wir in unsere Schlafsäcke krabbelten. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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