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Einzelheiten zur Tour Brocken bei Orkan
| Aufbruchszeit | 27.December 2020, 09:25 |
| Ankunftszeit | 27.December 2020, 15:00 |
| Kategorie | Mittelgebirge  |
| Schwierigkeit | mittel  |
| Länge in km | 26 |
| Höhendifferenz | 980 |
| Kartenausschnitt | hier klicken! |
| Streckenprofil | hier klicken! |
Weitere Einzelheiten zur Tour
Eigentlich war am 27.12. eine HTG-Wanderung geplant. Diese ist jedoch wegen des Corona-Lockdowns ausgefallen, jedoch habe ich mich mit Ralf zu der Wanderung verabredet. Wir starteten am Großparkplatz Bad Harzburg bei noch leichtem Frost und relativ harmlosem Wind. Wir folgten dem Teufelspfad zum Ettersberg, und dort ging der Sturm schon etwas kräftiger. Für diesen Tag war eine Orkanwarnung für den ganzen Harz ausgerufen worden, und wir wussten nicht, was uns auf dem Brocken erwartete. Der Weg bis zum Scharfenstein war nicht weiter erwähnenswert, einige Stellen über dem Eckerstausee waren dem Sturm direkt ausgesetzt. Am Scharfenstein kurze Pause. Danach Einstieg in den Kolonnenweg. Mit jedem Meter gewonnener Höhe gab es mehr Schnee, ab Bismarck-Klippe wurde der Sturm auch langsam immer stärker. Dennoch hielt der Hochwald rechts des Kolonnenwegs viel vom Sturm ab, und erst ab dem Bahnübergang wurde der Sturm richtig schlimm. Es war schon verrückt, aber am Brockengipfel war ziemlich viel los. Wir ließen kurz ein Gipfelfoto von uns machen, dann wollten wir eine Pause machen. Zwischen Brockenhotel und Wolkenhäuschen wurde ich fast von den Beinen geweht, so stark gingen dort die Böen. Das Wolkenhäuschen war proppevoll, und viele Raucher dort, deswegen beschlossen Ralf und ich, gleich wieder abzusteigen. Es war wirklich nicht schön auf dem Gipfel! Im Abstieg konnten wir in der Schutzhütte am Eisernen Tisch (der seit geraumer Zeit nicht mehr da ist!) die letzten freien Plätze ergattern und die Gipfelrast nachholen. So ohne Wind ließ es sich doch gut aushalten. Nach einer halben Stunde ging es weiter. Schon erstaunlich, wieviele Wanderer uns noch entgegenkamen, es wollte nicht abreißen! Ab Eckerstausee war dann das Schlimmste vom Sturm überstanden. Einmal hörten wir in größerer Entfernung mehrere Bäume umstürzen. Auch anderen HTGler berichteten, dass der Sturm an diesem Tag z.B. auch im Ilsetal tote Fichten umriss. An der Luisenbank dann von Ralf der Vorschlag, einen alternativen Weg über der Radau zu gehen. Gute Idee. So stiegen wir ein Stückchen zum Radau-Wasserfall ab, bogen dann rechts ab, um immer schön im Hang, teilweise durch Felsen hindurch, zum Ettersberg zurückzuwandern.Kulinarische Ausklang dieser stürmischen Wanderung war ein Abendessen bei Ralf und Karina! Dafür ein großes Dankeschön!
Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
 Molkenhauswiese |
 Schaumkronen auf dem Eckerstausee |
 Blick zum Eckerstausee |
 Gipelfoto |
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Rundwanderung bei Darlingerode |  |
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Wanderung zum Bärenkopf |