jenses-welt.de |
Anzeige eines Tourenbucheintrags | ||||||||||||||||||||||||||||
Startseite Über Mich AHP4 Galerie Sehschlangen Tourenbuch Bookmarks Elektronik Bewertung Geschichten |
Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Gehrner Berg und Widdersteinhütte
Weitere Einzelheiten zur TourAm letzten kompletten Tag in Warth entschied sich die Gruppe für eine lockere Halbtagstour als Abschluss der Wanderwoche. Daher bastelte ich eine Route zusammen, um den südlichsten Punkt Deutschlands zu besuchen und am Ende in einer Berghütte eine letzte Rast in alpinem Ambiente zu haben. Dazu war die Widdersteinhütte perfekt geeignet. Leider mussten wir erstmal wieder nach Tirol, also hinunter zur Krumbachhütte, den steilen Stieg wieder nach Gehren hinauf. Da wir heute etwas später als sonst gestartet waren, kamen wir ab Gehren in die schon recht kräftige Morgensonne. So floss der Schweiß in Strömen, und auch die gewonnene Höhe sorgte leider nicht für Abkühlung. Ziemlich durchfeuchtet erreichten wir nach und nach die kleine Schutzhütte an der Wegkreuzung unter dem Gehrner Berg. Gerhild hatte ein zackiges Tempo vorgegeben, Anni hatte sich in der Morgensonne etwas übernommen und musste zwischendurch mal kurz verschnaufen. Nachdem alle wieder von der Pause erholt waren, setzten wir die Wanderung zum südlichsten Punkt Deutschlands, einer extra groß angefertigten runden Steinsäule, fort. Nun mussten wir zur Koblathütte wieder steiler aufsteigen, aber das war jetzt bei leichtem Wind nicht mehr ganz so schlimm wie am Gehrner Berg. Ab dort ging es in leicht wechselnder Steigung durch ein liebliches Wiesen-Hügel-Land zur Widdersteinhütte. Diese erreichten wir am frühen Nachmittag, die Einkehr hat wohl auch alle gutgetan, und mir ist es gelungen, wenigstens eine Pfannkuchensuppe im Urlaub zu essen. ;-) Der Abstieg zur Jäger-Alpe ging unglaunlich schnell, und so mussten wir unten in der Sonne noch etwas länger auf den Bus warten als gedacht. Den Abend haben wir dann mit den Bergspatzen (ein Musik-Trio) bei alpenländischer Musik auf der Terrasse des Wälder Metzges genossen. Nur schade, dass sie nichts vom Goiserer spielen konnten (oder wollten?!). Es wurde auch ein wenig geschunkelt, ein schöner Urlaubsabschluss. Am Samstag gab es dann die lange Rückreise auf der A7.Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
|