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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour HTG-Wanderung im Steinatal und zum Hassenstein
Weitere Einzelheiten zur TourRelativ spontan habe ich für die HTG eine Wanderung zwischen Wiesenbeker Teich, Steina und Stöberhai zusammengezimmert. Ich hatte 22km und 560 Höhenmeter angekündigt, mit einem zornigen Finale, und erstaunlich viele waren mit dabei: Rainer und Tina, Eckhardt, Volker, Ronald, Manfred, Anette, Yvonne, Silke und Gunter. Start war am Ende des Kurviertels im Wiesenbeker Teich. Zunächst ging es noch einmal zurück nach Bad Lauterberg, denn ich wollte über das sehenswerte Gelände der Königshütte. Nachdem sich dort alle umgeschaut hatten, ging es in leichter Steigung zum Brockenblick auf dem Butterberg. Der Brocken war allerdings nicht zu sehen, es war leider ein sehr trüber Tag, die Sonne konnte im Südharz die Wolken nicht vertreiben! :-/ Nach dem Butterberg ging es ostwärts zu den Mörserwiesen, wo ich eine schöne, aber absolut unnötige Schleife über die nassen Wiesen drehte, sehr zur Freude meiner Mitwanderer! Nun kam ein kleines Stückchen Karstwanderweg, hinunter in ein hübsches Tal. Bei Erreichen einer kleinen Schutzhütte verließen wir den breiten und bequemen Forstweg zugunsten einer steilen und matschigen Schneise, die sich dann oben ganz auflöste. Den Arendsberg erklommen wir auf den letzten 150 Metern weglos. Nach Erreichen der Höhe ging es hinunter zum Grillplatz im Steinatal, dort hatten wir uns eine Pause redlich verdient. Der Weg im Steinatal sollte eigentlich frei von Überraschungen sein, aber es kam dann doch anders, denn der schmale Wanderweg westlich der Steinaer Talsperre war wegen Astbruch (böse Bäume!) gesperrt. Wir ignorierten die Sperrung und fanden einen problemlos begehbaren Pfad vor, nur der Zaun an der Talsperre müsste mal wieder saniert werden. Nun ja, über den Salzhorn ging es nun immer weiter in Richtung Stöberhai. Gunter gab mir dann noch einen guten Tipp, wie man aus dem Steinatal zum Hassenstein hinaufkommt. Das war definitiv besser als die breite Forststraße. Wer wollte, konnte am Hassenstein noch einen Stempel holen, auch der Brocken zeigte sich jetzt, und nun kam die lange Schneise über Quitschen- und Grillenkopf zur Hohen Tür. Das war tatsächlich ein echtes Highlight, der schmale Pfad wird offenbar von vielen Stemplern abgelaufen und ist deshalb auch im Hochsommer bei dichter Vegetation gut zu begehen, ein absoluter Insider-Tipp. Kurze Pause an der Hohen Tür, dann kam das Finale Furioso e Bombastico, der weglose Aufstieg zu den Hüttenbergklippen, bei hüfthohen Himbeeren kein richtiges Vergnügen, aber dennoch reizvoll. Ab den Klippen ging es über schmale Pfade, dann Schneisen, dann Fahrstraßen hinunter zu Dombrowskis Baude. Dort belohnten wir uns mit einem leckeren Kuchen, ehe wir die letzten Meter am Wiesenbek entlangwanderten und mit dem Auto nach Hause fuhren.
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