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Auflistung meiner bisher gegangenen Touren


Einzelheiten zur Tour HTG-Steinbruchtour bei Ostlutter

Aufbruchszeit3.April 2022, 09:30
Ankunftszeit3.April 2022, 16:15
KategorieMittelgebirge Mittelgebirgstour
Schwierigkeitmittel mittel
Länge in km23
Höhendifferenz400
Kartenausschnitthier klicken!
Streckenprofilhier klicken!

Weitere Einzelheiten zur Tour

Ralf fiel leider als Wanderleiter an diesem Sonntag aus, ich sprang kurzfristig ein und übernahm auf Basis der Wanderung vom 2.Januar mit den Bombatzen die Leitung der HTG-Sonntagswanderung. Mit 20 Personen brachen wir in Alt-Wallmoden auf: Ute und Klaus, Kathrin, Jörg, Dominik und Iwanka, Peter Bö., Klaus Schm., Rainer und Tina, Uli, Holger, Ronald, Andrea, Dagmar, Carsten, Anja, Winfried und ich, eine echt große Gruppe. Bis zum Mittag hatten wir blauen Himmel und Sonnenschein, dann zogen immer mehr Wolken rein, aber es blieb trocken. Erst auf der Rückfahrt geriet ich hinter Rautheim in einen ziemlich krassen Schneeregenschauer.
Aber zurück zur Wanderung: Zuerst umgingen wir Könneckenrode auf schönen Wegen durch Buchenwald, an der Zwergenhöhle begann dann der Felsenkamm, den keiner meiner Mitwanderer bisher kannte. Wir erklommen nach einem mühsamen Aufstieg vom Heimlichen Grund den höchsten Punkten und machten auf Moos oder Fels sitzend eine schöne Pause in der Sonne. Nachdem wir den westlichsten Punkt des Felsenkamms erreicht hatten, wechselten wir in den Wald und wanderten zum ersten Steinbruch, wo wir von oben einmal reinschauen konnten. Eine Art Halde überstiegen wir, dann auf Forststraße nach Ostlutter. Den sehr kleinen Ort durchquerten wir recht fix, im Anschluss schritten wir zwei Bergkämme in einer kleinen Schleife ab. Am südlichsten Punkt der Strecke konnten wir die Harzerhebungen westlich der Innerste fast zum Greifen nah sehen. Vom höchsten Punkt des westlichen Kamms konnten wir sogar den Brocken sehen. Dann der zweite Steinbruch, beeindruckende Steilwände! Wir umgingen die Felsabbrüche in einem Bogen nach Westen und stiegen dann zum Grund des Steinbruchs ab. Da es sich gerade anbot, machten wir die Mittagspause am Fuße der Felswände.
Nun ging es zurück zum ersten Steinbruch, allerdings auf die westliche Seite, wo auch die Harzvorland-Stempelstelle steht. Nach Verlassen der Steinbrüche (schöne Felsenschlucht am Nordwestrand!) Querung der B248 und stetig steiler Aufstieg zum Pagenberg. Oben dann schöne Frühlingsvegetation: Veilchen, Leberblümchen, etwas Lerchensporn, Bärlauch und Himmelsschlüsselchen. Das setze sich bis kurz vor Neuwallmoden fort. Das kleine Neubaugebiet war fix durchquert, dann auf der anderen Seite mäßig steil zu den Wiesen am Westerberg empor. Dort noch einmal eine Pause mit etwas Sonne, aber irgendwann wurde uns zu kalt. Auf der Wiese nochmals viele Himmelsschlüsselchen, aber viele von ihnen blühten noch nicht. Über den Westerberg dann zurück zu den Autos, der letzte Kilometer auf einer grasbewachsenen Schneise mit sehr viel querliegenden kleinen Bäumchen (da müsste man auch mal wieder aufräumen!)


Letzte Änderung : 22-Aug-2023
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