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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Oberfranken Tag 3: Von Zell nach Neubau
Weitere Einzelheiten zur TourHeute sollte es in das Fichtelgebirge geben, die erste von zwei Etappen durch das höchste fränkische Mittelgebirge. Nach dem Verlassen des Gasthauses nieselte es noch ganz leicht, Volker kaufte sich beim Metzger gegenüber eine Leberkässemmel. Am Waldrand entlang ging es gemütlich bergan, dann wurde es steiler, wir erreichten die Saalequelle. Der Cache war schnell gefunden (zum Glück habe ich mich nicht verrechnet), dann ging es weiter durch den tropfenden Wald hinauf zum Waldstein. Sehr schöne Granitklippen, das Gasthaus hatte leider noch zu, aber zum Einkehren war es eh zu früh. Den Waldstein schauten wir uns genauer an, wir erklommen auch den höchsten Punkt mit seinem Aussichtspavillon. Leider war es aber zu neblig für eine gute Sicht, aber immerhin war der Weißenstädter See zu sehen, unser nächstes Ziel. Über den Jean-Paul-Weg ging es mäßig steil hinab nach Weißenstadt. Am See fanden wir zwei Bänke, wo wir eine kleine Frühstückspause einlegten. Durch die Ruinen eines alten Steinmetzbetriebs ging es an der Weißenstädter Stadtmauer entlang. Nach Überqueren der Hauptstraße ging es einen kleinen Berg hinauf, dort noch einmal Felsenkeller wie in Münchberg, aber noch etwas spektakulärer gebaut, Treppen führten tief in den Berg hinein, die Decke war mit Granitplatten ausgelegt, hatte schon etwas pyramidenhaftes. Einige dieser Keller waren verfallen, sicher ein großartiger Abenteuerspielplatz für Kinder. Durch ein Gebiet, in dem im Mittelalter Zinn abgebaut wurde und das Weißenstadt reicht gemacht hat, ging es nun so richtig in das Fichtelgebirge. Zunächst auf Forststraßen, dann auf schmalen Pfade, ging es über den Rudolfstein und die drei Brüder zum Schneeberg. Insbesondere der Rudolfstein war ein echt schickes Klettergebiet, die Granitbänder waren sehr schmal, so dass die Felsgebilde extrem marmoriert waren, um es mal so auszudrücken. Auf dem Schneeberg hatten wir dann Glück mit dem Wetter, die Sonne kaum raus, und so konnten wir am Backöfele eine schöne Pause verbringen. Die letzten Kilometer ging es über den Nußhardt mit seinen beeindruckenden Granitblöcken zum leider geschlossenen Seehaus (echt schade!) und den Fichtelsee nach Neubau. Dort fanden wir ein gutes Quartier und konnten bei einem leckeren Abendessen den Tag noch einmal Revue passieren lassen. Ich bin abends dann nochmal zum Fichtelsee, um einen Cache in einer Schutzhütte zu suchen. Mittlerweile war es sternenklar geworden, die Luft war sehr kühl. Ein gutes Zeichen für den nächsten Tag? Mal sehen...Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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