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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Oberfranken Tag 4: Von Neubau nach Untersteinach
Weitere Einzelheiten zur TourDie zweite Etappe durch das Fichtelgebirge stand heute auf dem Programm. Leider hatte sich der wolkenfreie Himmel über Nacht nicht gehalten, von Süden zogen neue Regenwolken heran, nur die kalte Luft der Nacht blieb, eine super Mischung. Bei leichtem Tröppeln ging es oberhalb von Neubau durch den Wald. Der Fränkische Gebirgsweg machten noch einen völlig unnötigen Bogen, der uns 50 Höhenmeter extra einbrachte. Auf einer eher langweiligen Forststraße ging es hinauf zur Waldnaabquelle. Der Regen wurde nun kräftiger, die Regenklamotten, die wir bereits im Gasthof angezogen hatten, bewährten sich jetzt. Das Wasser der Quelle war so algig, dass ich es lieber doch nicht probieren wollte. Den Weißmainfelsen bestiegen wir noch, und immerhin konnten wir bei dem trüben Wetter gerade noch so den Schneeberggipfel sehen. Nach dem Felsen erreichten wir die Weißmainquelle, deren Wasser schmeckte ganz gut. Bei Regen weiterer Aufstieg zum Ochsenkopf. Die Möglichkeit einer Einkehr im Asenturm nutzten wir. Drinnen war es aber auch sehr kühl, aber allemal besser als draußen der Schneeregen.Der Abstieg vom Ochsenkopf nach Nordwest war bei dem matschigen und nassen Weg noch einmal etwas mühsam, aber der dann folgende Abschnitt 4km Forststraße war auch nicht besser. Es dauerte fast zwei Stunden, ehe der Weg wieder schöner wurde, dann allerdings auch richtig schön. Ein schmaler Pfad zog sich durch einen heidelbeerbewachsenen Hang, der außerdem von zwei schluchtartigen Bächen durchzogen war. So ging es in Richtung Goldberg bei Goldkronach. Pause unter dem Vordach des Infohauses des Bergwerksmuseums. Danach Abstieg an den alten Pingen und Stollen nach Sickenreuth. Es folgte ein kurzer Abschnitt Straße zu einem einsamen Bauernhof, dann ein sehr schöner Abschnitt am Seelochbach. Ab Reuth dann leider Straßenlatscherei bis zum Haltepunkt der Bahn in Hintersteinach. Da wir in Hintersteinach kein Quartier bekommen haben, sind wir mit der Bahn nach Bayreuth gefahren, Volker hat im Ibis Budget direkt am Bahnhof drei Zimmer gebucht. Nach drei Nächten in ruhigen Gasthöfen war ein wuseliges Großstadthotel eine ganz andere Erfahrung. Viel mehr Formalitäten (Unterschrift für das Nichtraucherzimmer!), weniger Platz, kein Abendessen. Mit Volker und Alex fand ich in der Altstadt ein schönes fränkisches Lokal, wo wir auch satt geworden sind. Der Dauerregen blieb uns allerdings erhalten, bis in die späte Nacht. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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