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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Gipfeltour Hohe Riffl
Weitere Einzelheiten zur TourNach der ersten Nacht auf der Oberwalderhütte erwartete uns schönes Wetter! Mit einem Gletscher direkt an der Hütte kann man sogar normal schlafen (ok, normale Urlauber fänden das Wecken um 05:45 Uhr vielleicht doch etwas früh), und so brachen wir um kurz nach sieben auf zur Hohen Riffl, einem eher einfachen Gletschergipfel mit 3338m über dem Meeresspiegel. Der Anseilplatz war schnell gefunden, und in direkter Linie machten wir uns in drei Seilschaften nach Westen auf zur Hohen Riffl. Der Oberste Pasterzenboden ließ sich problemlos queren, und nach Durchschreiten der Senke ging es dann gemächlich bergauf, gegen Ende natürlich immer steiler werden. Ein paar Querspalten hatten wir schon, war aber alles nicht der Rede wert. Nur die Randkluft machte keinen guten Eindruck, für uns sollte sie aber bei Auf- und Abstieg noch reichen. Nach einem ganz kurzen Firngrat erreichten wir Fels, also Steigeisen und Seil ab, und noch einmal 20 Meter durch Gneisplatten zum Gipfelkreuz. Dort feierten wir unseren ersten Hochtourengipfel in dieser Saison, ehe wir uns auf den Rückweg machten. Großglockner und Rudolfshütte waren gut zu sehen, sowie natürlich der benachbarte Johannisberg mit seinem verlockenden Nordwestgrat. Bis kurz vor der Ausseilstelle vor der Hütte ließ sich der Gletscher gut gehen, dann gerieten wir aber zunehmend in aperes Gelände, von links stürtzten etliche Schmelzwasserbäche zu Tal, und das schräge Aufsetzen der Steigeisen ging ziemlich auf die Füße. Das sollten wir morgen ja noch einmal kriegen. Den Rest des Tages ließen wir mit Karten- und Würfelspielen auf der Hütte ausklingen.Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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