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Auflistung meiner bisher gegangenen TourenEinzelheiten zur Tour Wechsel Oberwalder zur Salmhütte
Weitere Einzelheiten zur TourVier Nächte auf der Oberwalder Hütte waren vorbei, jetzt lag wieder ein Quartierwechsel an. Unser Ziel war, mit der guten Höhenanpassung dieser Hütte die Chancen am Großglockner zu steigern. Wir stiegen über unseren Aufstiegsweg wieder zur Franz-Josefs-Höhe auf. Ich trug diesmal Alex 60m-Seil, was mir insbesondere im Klettersteig gut zu schaffen machte, aber noch gut zu meistern war. Dennoch war ich irgendwann froh, als wir vor dem Auto im nun fast leeren Parkhaus standen. Ursprünglich war der Plan, von der Franz-Josefs-Höhe direkt zur Pasterze abzusteigen, aber zwischendurch hatten wir erkannt, dass es wesentlich eleganter war, die Autos zum Glocknerhaus zu fahren, denn dann hätten wir auf dem Rückweg von der Salmhütte einen wesentlich verkürzten Gegenanstieg. Eine sehr gute Idee!Am Parkplatz des Glocknerhauses packten wir dreißig Minuten lang alles um, hier und da wurden verbrauchte Klamotten durch frische ersetzt, auch bei mir wurden wesentliche olfaktorische Schlüsselelemente ausgetauscht! :-D Nun konnte es weitergehen. Zunächst steil hinab zu den Staumauern des sogenannten Margeritzenstausees. Tiefster Punkt seit mehreren Tagen, nur noch 2000 Meter Seehöhe. Aber jetzt kam ja der lange Anstieg zur Stockerscharte. Irgendwie hatten wir uns zu einem etwas zu forschen Tempo hinreißen lassen, jedenfalls mussten wir bei 2250m eine kleine Pause einlegen. Dann ging es in etwas gemütlicherem Tempo zur Scharte hinauf. Dort kleiner Schreckmoment: Der Pfad auf der Gegenseite der Leiterköpfe verlor gleich wieder ca. 80 Höhenmeter. Aber dann begann ein fantastischer Panoramaweg zur Salmhütte, links im Hang immer wieder Murmeltiere, dazu blühender Feldenzian in schier unendlicher Zahl! Während die ersten zur Hütte durchpreschen wollten, obwohl es gerade erst ganz früher Nachmittag war, machten die meisten eine schöne Pause im sonnigen Hang, Ronald konnte auch mal seine Drohne fliegen lassen. Danach wanderten wir völlig entspannt bei schönstem Wetter zur Salmhütte, wo wir zwei relativ enge Sechserlager bezogen. Für Übernachtungsgäste mit Halbpension hat die Salmhütte übrigens ein besonders interessantes Konzept: Die Vorsuppe kann man sich im Laufe des Nachmittags reinziehen. Das entspannt die Arbeit in der Küche, und man kann sich das Essen besser aufteilen. Die Hütte selbst ist schon ziemlich urig, aber auch sehr sehr hellhörig. Die Wände sind sehr dünn, und der Schall verteilt sich vom Gastraum durch die gesamte Hütte. Dafür gab es aber auch drei Toiletten, das war schon fast Rekord. :-D Mit Jan und Felix unternahm ich noch eine kleine Erkundungstour in Richtung Hohwartscharte, bis zur alten Salmhütte. Am Kriegerdenkmal entdeckten wir unglaublich viel Edelweiß. Bilder zu dieser Tour sind in dieser Galerie zu finden.
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